DOSSIER mit 63 Beiträgen

Innovation

Internet quo vadis – Digitale Medienstrategien

Die etablierten Schweizer Medienhäuser probieren vieles, um den Anschluss an die digitale Welt nicht zu verlieren. Ähnlich geht es jungen Onlinemedien. Auch sie haben oftmals keinen einfachen Start in die neue Welt. Gäste sind Yves Kilchenmann (nau.ch), Hansruedi Schoch (SRF), Nadja Schnetzler (Project R/«Republik»), Christian Dorer («Blick»).

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Irrsinnig lange Texte, kaum Updates, keine Fotos

Eine Geschäftsidee: Könnte man von einem Blog leben, in dem alle paar Wochen mal lange Texte erscheinen? Unfassbar lange Texte. Zum Beispiel 130.000 Zeichen über Künstliche Intelligenz, oder 30.000 Zeichen über das Fermi-Paradoxon.

Das Rezept für die Zukunft sind leicht verdauliche News

Nach Jahren des Jammerns entdecken einige der besten Verleger der Welt ihren Stellenwert in der digitalen Informationsflut und setzen auf News, streng kuratiert und zusammengefasst. Im Mai hat auch die NZZ ein sogenanntes Briefing gestartet, das innert Kürze zum Hit wurde. Jetzt erhält es eine Auffrischung. Die kleinen Bulletins bieten für Verleger grosse Chancen.

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Gesicherter Start ins Ungewisse

Am nächsten Freitag geht es los: In sieben Schweizer Städten wird erstmals das Wochenmagazin Mag20 kostenlos verteilt. Dank einem Darlehen von BaZ-Investor Georges Bindschedler, ist die Startphase des Medienexperiments finanziell gesichert. Die Erstausgabe des Magazins liefert noch keinen Hinweis darauf, ob das Konzept mit einer aktiven Leser-Community anstelle einer Redaktion funktioniert. Freitagabend, eine Bar im Weiterlesen …