DOSSIER mit 317 Beiträgen

Datenschutz/Security

Google als verfolgter Verfolger

Googles dubioses Tracking von Smartphone-Nutzern sorgt für internationale Empörung. In Grossbritannien und Korea haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Chrome markiert bald alle HTTP-Webseiten als unsicher

Google ist sich sicher: „A secure web is here to stay“, das sichere Netz ist gekommen, um zu bleiben. Seit einigen Jahren wiederholt Google immer wieder, dass Seitenbetreiber unbedingt HTTPS einsetzen sollen. Seit 2014 ist SSL sogar ein Ranking-Faktor: Eine HTTPS-Verschlüsselung verbessert die Position bei Google.

Sichere Passwörter und wie man sie erstellt

Das ist der dritte Teil einer Serie rund um Passwörter. Die Serie richtet sich an alle, die irgendwie spüren, dass es so wie bisher mit dem eigenen Passwort-Gewurschtel nicht mehr weitergeht. Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man sichere Passwörter findet und erstellt.

Fitness-App als Sicherheitsrisiko: Armee-Standorte in aller Welt verraten

Strava heisst eine Fitness-App, mit der man unter anderem seine zurückgelegten Trainingsstrecken öffentlich im Web teilen kann. Auf den öffentlich einsehbaren Strava-Kartenbildern sieht man nun auch, wo US-Soldaten ihre Bewegungsprofile publik machten. Das wiederum lässt Rückschlüsse auf Armeestandorte zu, die auf anderem Kartenmaterial, etwa von Apple oder Google nicht eingetragen sind. D in Afghanistan US-Truppen zu den wenigen (wenn nicht einzigen) zählen, die als Strava-Nutzer in Frage kommen, liegt es auf der Hand, dass es ihre Datenspuren sind, die man hier quer übers Land verstreut auf den digitalen Karten aufscheinen sieht. Ein ernsthaftes Problem für die US-Armee. Denn auch der Feind kann diese Karten lesen.

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Passwort-Pflege: Das Thema musst du jetzt angehen!

Ob soziales Netzwerk, Streaming-Dienst, Bankkonto oder Bücherei-Karte: Für fast jede Dienstleistung brauchst du heute ein Online-Konto. Und obwohl das Bewusstsein für sichere Passwörter steigt, nimmt der Einsatz ab. Peter Apel beschäftigt sich in seiner Serie deshalb mit der Passwort-Pflege. Teil 1.

Julian Assanges letzter Freund

Aus Furcht vor einer Auslieferung in die USA hält sich Julian Assange, Kopf der Enthüllungsplattform Wikileaks, seit über fünf Jahren in der Botschaft Ecuadors in London auf. Einer seiner wenigen und letzten Freunde, die den Kontakt zur Aussenwelt aufrecht erhalten und ihn regelmässig in London besuchen, ist der langjährige Sprecher des Chaos Computer Clubs Andy Müller-Maghun. Die Washington Post hat den deutschen Informatiker bei einem Besuch in der britischen Hauptstadt begleitet. Dabei geht es auch um die Frage, ob er es war, der Assange die gehackten Daten der US-Demokraten überbrachte, die Wikileaks vor den Präsidentschaftswahlen veröffentlichte um so der Kandidatur Clintons zu schaden. Tatsächlich überreichte Müller-Maguhn im Herbst 2016 Assange einen USB-Stick, betont aber, nie im Besitz des kompromittierenden Materials aus Russland gewesen zu sein.