Schweizer Medien-Horror-Szenario in Sichtweite
Gibt es bald nur noch drei Medien-Gruppen? Undenkbar ist das nicht mehr. Noch sind es Gerüchte, doch wo Rauch ist, ist auch Feuer.
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Gibt es bald nur noch drei Medien-Gruppen? Undenkbar ist das nicht mehr. Noch sind es Gerüchte, doch wo Rauch ist, ist auch Feuer.
Stefan Gärtner (u.a. Ex-„Titanic“) in der „Wochenzeitung“ über die Eloge auf Hermann Göring von Roger Köppel in der Weltwoche: „Es wäre die Frage, ob der Blödsinn, der hier blüht, eminent genug ist, dass es vor Gericht zum mildernden Umstand reicht.“
SVP-Nationalrat Roger Köppel salbt in der jüngsten Ausgabe der «Weltwoche» Hermann Göring, die Nummer zwei in Nazi-Deutschland und Hitlers Henker.
Christoph Blochers kostspielige Mission, mit einer Zeitung die Region Basel auf den rechten Weg zu bringen, hat zur Zeit mässigen Erfolg.
Wo stehen die Schweizer Medien politisch? Und wo stehen Bundesrat und Parlament? Eine Einordnung
Nationalkonservative Medien wiederholen unablässig die These vom linken Bundesrat. In Wahrheit ist nicht die Regierung nach links, sondern die Presse nach rechts abgedriftet.
Seit die «Basler Zeitung» unter dem Einfluss von Christoph Blocher steht, wird in Basel intensiver gestritten. Das schadet der Stadt nicht – auch wenn das Blatt unter Qualitätsschwankungen leidet.
Die beiden langjährige Journalisten und Medienkenner, Philipp Loser und Markus Spillmann, diskutieren über die Basler Medienlandschaft und darüber, wie sie sich in den letzten fünf Jahren verändert hat.