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Datenschutz/Privatsphäre

Überraschung! Netflix weiss genau, was du guckst

Als der Streaming-Anbieter Netflix jüngst in einem Tweet jene 53 Nutzer erwähnte, welche die Weihnachtsromanze «A Christmas Prince» an 18 Tagen in Folge geguckt haben, fanden das manche gar nicht lustig. Sie fühlten sich vom Bewegtbildanbieter ihres Vertrauens überwacht. Oh Schreck, die wissen ja ganz genau, was wir gucken! «Viele Nutzer wissen offenbar noch immer nicht, dass ‹Kundenspionage› im Sinne der Auswertung individuellen Sehverhaltens seit jeher eines der Erfolgsgeheimnisse der Streamingplattform ist», schreibt dazu Eike Kühl auf «Zeit Online». Tatsächlich geht Netflix sehr weit und passt sogar die Vorschaubilder für Filme und Serien dem individuellen Geschmack an, um Nutzer mit unterschiedlichen Vorlieben an ein und denselben Film heranzuführen.

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Woran erkennt man serverseitiges Tracking?

Mit der steigenden Verbreitung von serverseitigem Tracking und serverseitigem Tagging höre ich vermehrt die Frage, woran man erkennen kann, ob jemand serverseitig Daten erhebt oder nicht. Die kurze und vereinfachte Antwort ist: “An nichts. Es geht nicht”. Jedenfalls für den Fall, dass wirklich ein hundertprozentiges serverseitiges Tracking stattfindet. Das ist aber eher selten der Fall und daher verdient diese Frage auch eine ausführlichere Antwort.

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Firefox erschwert Tracking mit Cookies

Hunderte von Daten- und Trackingfirmen verfolgen unsere Schritte im Netz. Sie nutzen dazu bislang häufig auch Cookies, die Websites auf unseren Rechnern abspeichern. Firefox beschränkt jetzt deren Nutzung, sodass nur noch die jeweilige Seite darauf zugreifen darf. Das macht den Trackern das Leben schwer.