Page-Speed: Google macht Ladezeit zum Rankingfaktor in der mobilen Suche
Google kündigt ein Speed-Update an: Ab Juli wird die Suchmaschine die Geschwindigkeit einer Seite als Rankingfaktor für die mobile Suche nutzen.
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Google kündigt ein Speed-Update an: Ab Juli wird die Suchmaschine die Geschwindigkeit einer Seite als Rankingfaktor für die mobile Suche nutzen.
«Googeln» ist zu einem Synonym für die Internet-Suche geworden. Aber der vor 20 Jahren gegründete Konzern ist längst über die Suchmaschine hinausgewachsen – und löst neben Bewunderung auch Ängste aus.
US-Präsident Donald Trump hat sich öffentlich beschwert, dass er bei Google schlecht wegkomme. Er wirft Google vor, die Suche so zu manipulieren, dass alle höher gewichteten News über ihn negativ seien. Gespräch mit Jürg Tschirren, SRF-Digitalredaktor.
Vor acht Jahren zog sich der Konzern aus China zurück, nun will er vielleicht wieder hin – mit einer zensierten Suchmaschine.
Die grossen Plattform-Unternehmen wie Google, Amazon oder Facebook müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie auch weiterhin Renditen erzielen wollen wie bisher. Darum suchen sie nach neuen Geschäftsfeldern – und finden sie auch. So will Google mit einer zensierten Suchmaschine nach China, Amazon vermarktet seine Gesichtserkennungssoftware an Polizeibehörden und Facebook sucht nach Kooperationen im Bankenbereich. Erich Möchel, Journalist aus Österreich und Spezialist für Internetüberwachung, bietet einen Überblick zu den geschäftlichen Zukunftsstrategien und beobachtet einen auffällige Nähe der Konzerne zu Militärs und Diktaturen.
Fast eine halbe Milliarde Dollar investiert Google in den Journalismus. Die Medienunternehmen nehmen das Geld gerne. Ihre kritische Nähe zu Google ist aber kaum ein Thema. Es gibt ein paar wenige Medienunternehmen weltweit, die Wellen erzeugen, und all die anderen reiten sie – oder gehen darin unter. Das schreibt der Medien- und Technologiekritiker Ken Auletta. Weiterlesen …
Googles Suchergebnisse produzieren doch keine «Filterblasen». Oder nur ganz kleine. Das behauptet zumindest eine Stichproben-Studie der bayerischen Landesmedienanstalt zur Bundestagswahl.
Google wäre nicht möglich gewesen ohne ihn: Seit fast 20 Jahren prägt Urs Hölzle als Technologiechef den IT-Giganten – und treibt die ganze Branche vor sich her.