Stephan Russ-Mohl: «Es ist fünf nach zwölf»
Der Journalismus, wie wir ihn kennen, könnte bald «auf Nimmerwiedersehen verschwinden».
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Journalismus, wie wir ihn kennen, könnte bald «auf Nimmerwiedersehen verschwinden».
Tastaturen, Touchscreens und Computermäuse verdrängen Bleistift und Kugelschreiber aus unserem Leben. Die Handschrift kommt uns abhanden. Gut ist das nicht, denn das Schreiben von Hand hilft uns beim Denken.
Print gegen Digital: Von diesem Kampf wird auch der Buchmarkt in Amerika bestimmt. Markus Dohle, Chef von Penguin Random House, prophezeit dort eine gute Koexistenz von Print und Digital. Zugleich sei eine Renaissance des unabhängigen Buchhandels zu beobachten.
In Zeiten, in denen die Nachrichtenflut im Internet ebenso stetig zunimmt wie der Zeitaufwand, das wirklich Wichtige aus diesem permanenten Strom herauszufiltern, sollte es einen Markt für Paywalls geben, hinter denen diese Arbeit schon erledigt ist. Das US-Blog Quartz hat daher 940 Führungskräfte aus aller Welt nach ihren Informationsgewohnheiten befragt.
Die BBC denkt die digitale Zukunft neu: Der vielbeachtete Report «News of the Future» eruiert die Entwicklungsmöglichkeiten im digitalen Zeitalter. BBC News will über das klassische TV-Format neue Kanäle erschließen, vor allem im Mobile. Es könnte eine Blaupause für den Journalismus der Zukunft sein.
Seit dem 1. Februar gelten bei Facebook mal wieder neue AGB. Den meisten Nutzern ist das egal. Journalisten sollte nicht nur das, sondern auch einige andere Entwicklungen alles andere als egal sein…
Im Smartphone-Zeitalter hat praktisch jede und jeder die eigene Bibliothek in der Hosentasche. Bücher gibt es elektronisch, Musik und Filme werden direkt aus dem Internet heruntergeladen. Was heisst das für die Zukunft öffentlicher Bibliotheken? Nachfrage bei der GGG-Stadtbibliothek Basel.
Das Internet bleibt eine große Herausforderung für die klassischen Medien und auch für Werbetreibende, die heute crossmedial kommunizieren müssen. Laut einer Studie stresst die neue Angebotsvielfalt aber viele Nutzer.