Stephan Russ-Mohl: «Es ist fünf nach zwölf»
Der Journalismus, wie wir ihn kennen, könnte bald «auf Nimmerwiedersehen verschwinden».
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Der Journalismus, wie wir ihn kennen, könnte bald «auf Nimmerwiedersehen verschwinden».
Sie gehen noch zur Schule, haben aber schon Millionen Fans. Sie leben in Kaffs und haben doch teilweise mehr Abonnenten als traditionelle Medien. Denn sie senden dort, wo junge Menschen heute fernsehen – im Internet. Die YouTuber haben eben begriffen, wie sie Zuseher an sich binden.
Globale Probleme der Nachrichtenbranche diskutiert unter der Leitung von Google bei einer Nicht-Konferenz ohne vorbereitete Tagesordnung. Auf neutralem Boden: Finnland. Dem Land mit der höchsten Pressefreiheit nach dem Ranking von Reporter ohne Grenzen. Die Location: das Labs Open Innovation House der Aalto Universität Helsinki. Doch was war die news dieser newsgeist-unconference?
Mit der Ausleihe von E-Books setzen immer mehr Bibliotheken auf neue Technologie. Sie kämpfen damit gegen den Besucherschwund, der sich seit Jahren abzeichnet. In dem neuen Buchformat sieht die traditionsreiche Institution eher Chance als Bedrohung. Zudem will sie mehr Raum für Kontakte bieten.
Was kann Roboterjournalismus leisten? Dieser Vortrag von Saim Alkan, Chef der Firma Aexea, zeigt, was schon Stand der Technik ist – und wohin die Entwicklung geht: Das emotionslose Generieren von Text aus Fakten sollten die Menschen in Zukunft besser einem Algorithmus überlassen – denn die Zeit der Menschen ist zu wertvoll, um sie für Journalismus Weiterlesen …
Am 12. April 2015 wählen Zürcherinnen und Zürcher ihre Kantons- und Regierungsräte. Der Politblog begleitet das Grossereignis mit einer Reihe von Beiträgen, heute von TA-Redaktor Ruedi Baumann.
Irgendwann im Herbst kam bei Sobooks der Gedanke auf, zu Start der Apple Watch ein E-Book auf die Uhr zu bringen. Wir haben das schnell wieder verworfen. (..) Trotzdem ist es meiner Meinung nach sehr interessant, über diese auf den ersten Blick völlig absurde Kombination E-Books und Apple Watch nachzudenken. Und das gleich aus mehreren Weiterlesen …
Alles wird schneller: Die Digitalisierung verändert sämtliche Geschäftsmodelle Alles wird brutaler: Die künstliche Intelligenz macht den Menschen oft überflüssig Alles wird vernetzt: Die Maschinen reden ständig miteinander – und lernen dazu