Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Keine andere Region profitiert mehr von den Billag-Gebühren als die italienischsprachige Schweiz. Trotzdem sind es die Tessiner, die mit härtesten Bandagen für die Abschaffung der Gebühren kämpfen. Aber warum?
Keine drei Monate ist es her, dass die Schweizer Stimmbürger die NoBillag-Initiative äusserst deutlich bachab geschickt haben, schon sägen Politiker und Interessenvertreter wieder an der SRG herum. Diesmal geht es um die Konzession, also um die Sendeerlaubnis der SRG. Zankapfel ist die Frage, ob und wie stark die SRG im Internet aktiv sein darf. Verleger, Gewerbeverband und bürgerliche Parteien wollen die SRG auf herkömmliches Radio und Fernsehen beschränken. Doch das wäre ein fataler Fehler. Fünf Gründe, warum wir eine starke SRG im Internet brauchen.
Der vielfältige Widerstand gegen die Pläne der SRF-Spitze, die Radioinformation von Bern nach Zürich zu verlegen, rückt ein entscheidendes medienpolitisches Spannungsfeld ins Blickfeld. In der Ausrichtung auf die demokratische Struktur anstelle der autoritären Technokratie liegen Stärke und Zukunft eines modernen Service public in der Schweiz. Teil II: Vertrauen durch Vernetzung. Das Leitwort für eine neue Weiterlesen …
Um das Radiohören auf allen Kanälen zu erleichtern, wollen die SRG und die Privatsender zusammenarbeiten. Ziel ist es, bis September einen «Swiss Radioplayer» einzuführen.
Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft hat ihren Geschäftsbericht 2017 publiziert – gleichzeitig macht sie die Kosten für ihre Radio- und TV-Sendungen transparent.
Die Stadt Bern stemmt sich gegen den von der SRG geplanten Wegzug des Radiostudios Bern nach Zürich. Stadtpräsident Alec von Graffenried will der SRG deshalb bei der Suche nach geeigneten Liegenschaften in der Bundesstadt helfen.
Die 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom SRF-Radiostudio Bern sind von der Chefredaktion wegen des möglichen Umzugs von Bern nach Zürich zu zwei Fragerunden eingeladen worden. Nach den Meetings ist die Stimmung bei der Abteilung Information nun aber noch gedrückter als vorher.