DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

Kampf gegen teure Heftli aus Deutschland

Ein weiterer Anlauf, um die überteuerten Preise für Zeitschriften und Magazine aus Deutschland zu bekämpfen: Am Montag berät der Nationalrat darüber, wie er «eine möglichst effiziente Lösung für die unangemessen hohen Differenzen zwischen in- und ausländischen Zeitschriftenpreisen» finden will. Der Preisüberwacher sieht in den Preisen für deutsche Publikationen, die in der Schweiz bis zu 70 Prozent teurer sind, «ein Problem für die Schweizer Konsumenten». Er würde es begrüssen, wenn er von der Politik ein stärkeres Instrument in die Hand erhielte, um dagegen vorzugehen, etwa in Form eines Spezialgesetzes zu Zeitschriftenpreisen oder mit einer Anpassungen des Kartellgesetzes.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die Krise der Regionalmedien

Eine neue Studie befasst sich mit der Situation der regionalen Titel in der Schweiz und kommt zum Schluss: die finanzielle Lage ist vielerorts extrem angespannt. Zudem fehlt es an Möglichkeiten für digitale Innovation – und es herrscht Fachkräftemangel. Was ist zu tun?

Ad Content

Marketing und Meinungsmache: das war Mateschitz als Medienmogul

In den letzten rund 15 Jahren baute der kürzlich verstorbene Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ein Medienunternehmen auf als Marketingvehikel für das Dosengetränk. Aber nicht nur. Sein Fernsehsender Servus TV setzte rechte Akzente mit beträchtlicher Reichweite. Ob die thailändischen Mehrheitsbesitzer der Marke Red Bull Mateschitz’ Medien weiter finanzieren, ist ungewiss. Dem österreichischen Multimilliardär Dietrich «Didi» Mateschitz, der Weiterlesen …

Das umstrittene Medienerbe des Red-Bull-Chefs

In vielen Nachrufen wird Dietrich Mateschitz nach seinem Tod für seine Leistungen als Unternehmer und Sportförderer gewürdigt. Das Medienengagement des Red-Bull-Gründers kommt meist nur am Rande vor. Dabei war Mateschitz auch hier prägend. Und umstritten bis zum Schluss.

Ad Content

«Jungfrau Zeitung»: Papierlos den ganzen Kanton Bern erobern

Vor zwei Jahren hat sich die «Jungfrau Zeitung» vom Papier verabschiedet. Um allein von Online-Einnahmen leben zu können, braucht sie ein grösseres Publikum. Darum berichtet das Blatt nun über den ganzen Kanton Bern. Mitten in der Berner Altstadt, in einem Geschäftseingang unter den Lauben, hängt eine grosse, schwarze Leuchtschrift in einem Schaufenster. Beim Vorbeigehen meint Weiterlesen …