Die SRG in Zahlen
Am Sonntag entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Am Sonntag entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob es weiterhin Billag-Gebühren zahlen will zur Finanzierung von Radio und Fernsehen. Wo gehen die Billag-Gebühren hin? Wie funktioniert der SRG-Finanzausgleich? Eine Übersicht.
Seit dem 3. Juni sind SRF 1 und SRF 2 im deutschen Grenzgebiet nicht mehr gratis per Satellit und Kabel zu empfangen.
Seit dem 3. Juni wird das abendliche Infomagazin «Forum» des Westschweizer Radios RTS auch als TV-Sendung aufgezeichnet und ausgestrahlt. Ein riskantes Vorgehen. Anstatt das Beste aus zwei Welten zusammenzubringen, droht das langsame Fernsehen das schnellere Radio auszubremsen.
«Forum», das Westschweizer Pendant zum «Echo der Zeit», will ein breiteres Publikum erreichen. Wer in der Sendung auftreten will, muss nun ins Studio kommen – wo Kameras hängen. Während die RTS-Chefs Parlamentarier besänftigen müssen, bleibt Radio SRF traditionell.
Das Schweizer Radio und Fernsehen steht vor einem Umbruch: Die SRG muss 100 Millionen Franken aus den Budgets streichen. Gespart werden soll vor allem bei den Immobilien. Der Bau eines weiteren multimedialen Redaktionsgebäudes im Leutschenbach wird nicht realisiert.
Das Schweizer Fernsehen wird massiv umgebaut. Teil dieser Entwicklung ist die geplante Wiedereingliederung des Broadcast-Dienstleisters tpc in den Sender. So sollen Kosten gespart werden, etwa in der Technik, aber auch durch einen Stellenabbau in der Management-Ebene bei tpc.
Der neugegründete Verein Pro Idée Suisse macht sich für einen Service public stark, der dem Föderalismus Rechnung trägt. Vorstandsmitglied Peter Salvisberg spricht über die geplanten nächsten Schritte und die Finanzierung möglicher Kommunikationsmassnahmen.
Die «No-Billag»-Initiative, der Deutschintensivkurs, sein Umzug nach Bern – bis anhin war der Job als Generaldirektor der SRG kein Waldspaziergang für Gilles Marchand. Das wird auch in Zukunft so bleiben; verändertes Mediennutzungsverhalten, gesellschaftlicher Wandel, wirtschaftlicher und politischer Druck. Über die kommenden Stationen auf dem «Vita-Parcours» als SRG-Chef unterhält sich Gilles Marchand im Gespräch mit Hannes Weiterlesen …