DOSSIER mit 283 Beiträgen

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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Sponsored Content birgt unerschlossene Reichtümer

Wenn Werbekunden nicht mehr bereit sind in klassische Anzeigeformate zu investieren, dann muss man ihnen halt ein besseres Angebot machen. Das sei möglich, findet Sebastian Tomich, Werbechef der New York Times. Die Lösung heisst Sponsored Content. Wobei die redaktionelle Unabhängigkeit gewahrt bleibt. Als Beispiel nennt Tomich gegenüber The Drum die neue Video-Serie The Daily 360. Die Journalistinnen und Reporter der Zeitung arbeiten mit Geräten von Samsung und machen so Werbung für den südkoreanischen Konzern, der als Partner der Serie auftritt. Tomich sieht für weitere vergleichbare Partnerschaften «ungenutzte Ressourcen», die es nun zu erschliessen gelte, zumal es Kunden gebe, die auf solche Angebote warteten und bereit seien, Journalismus so zu unterstützen.

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Am meisten «Fake news» verbreitet die Werbung

Die Werbung im Fernsehen, in Zeitungen oder Magazinen will Konsumentinnen und Konsumenten dazu verführen, bestimmte Produkte zu kaufen oder bestimmte Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Dazu spricht sie bevorzugt Gefühle an oder verzerrt die Wahrheit. Werbebotschaften gewöhnen uns täglich an Lügen und Irreführungen. Der K-Tipp zeigt, wie Werbung für Konsumenten nützlich sein kann.

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Skandalfotograf Oliviero Toscani macht nach 17 Jahren wieder Werbung für Benetton

«Wenn man etwas tut, das nicht kontrovers ist, dann ist es auch nicht interessant», kommentiert der italienische Fotograf Oliviero Toscani seine Arbeitsmotivation. Bekannt geworden ist der 65-Jährige Mailänder mit polarisierenden Sujets für das italienische Modehaus Benetton für das er von 1982 bis 2000 gearbeitet. Berühmteste (und berüchtigste) Motive für die Textilwerbung waren ein Pietà-ähnliche Bild Weiterlesen …

Sex sells – immer noch, aber immer weniger

Die Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart hat 560 Werbespots von 1996 und 2016 miteinander verglichen und untersucht, wie Frauen darin gezeigt werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass heute knapp jede dritte Frau (30 Prozent) in der Werbung sexualisiert dargestellt wird. 1996 war es noch mehr als jede zweite Frau (54 Prozent). Die Weiterlesen …