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Dänischer Rundfunk: internationaler Erfolg schützt vor Abbau nicht

Mit seinen international gefeierten und gern gesehenen TV-Serien machte der öffentliche Rundfunk aus dem kleinen Dänemark auf sich aufmerksam. Doch dieser Erfolg nützt dem Unternehmen nichts. Die Regierung hat dem Sender einen Fünftel des Budgets abgezwackt. Es ist dies auch ein Erfolg für die rechte Volkspartei, die in den letzten Jahren den Druck konstant hochhielt und jede Detailkritik zur Systemfrage emporstilisierte. Der dänische Rundfunk hatte dem nichts entgegen zu setzen – ausser, selbst ein Sparangebot anzubieten, um Schlimmeres zu verhindern. Doch damit scheiterte der Sender. Die Politik setzte sich durch. Das Medienmagazin ZAPP des Norddeutschen Rundfunks blickt noch einmal ausführlich auf die Vorgänge in Dänemark zurück.

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Wie «No Billag» ein SRG-Monopol schaffen würde

Sollte am 4. März 2018 die «No Billag»-Initiative angenommen und die Empfangsgebühren abgeschafft werden, bliebe der SRG nur noch die Finanzierung über den Werbemarkt. Sollte sie diesen Weg gehen, würde sie die anderen Veranstalter stark bedrängen. Im Radio- und TV-Bereich drohte gar ein SRG-Monopol zu entstehen wie es die Schweiz bis in die 1980er-Jahre kannte. Weiterlesen …

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«Blick» zu «No Billag»: Spiel mit dem Feuer

Wer an einen «Plan B» glaubt, verkennt die Realität: Nach einem Ja zu No Billag würde die SRG liquidiert. Es ist die falsche Vorlage, um mal ein Zeichen zu setzen. Ein Kommentar von Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe.

Das müssen Sie wissen, bevor Sie über «No Billag» reden

Noch nie seit ihrer Gründung vor 86 Jahren steckte die SRG so tief in der Krise wie heute. Es geht um alles oder nichts. Befürworter und Gegner der No-Billag-Initiative streiten auf allen Kanälen schon Monate vor der Abstimmung vom 4. März heftig. Wir haben möglichst viele Fakten und Zahlen zur SRG zusammengetragen. Sie sollen als Weiterlesen …

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