DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

«Der Spiegel» wagt einen Neustart im Digitalgeschäft

Grossumbau beim «Spiegel»: Das Nachrichtenmagazin aus Hamburg geht einen neuen Weg beim Verkauf seiner Inhalte. Statt kostenpflichtige Einzelartikel, Online-Abo und die digitale Abendzeitung «Spiegel Daily» gibt es neu nur noch ein Angebot unter der Marke «Spiegel+». «Dafür bekommen die Nutzer wirklich alles», schreibt das Entwicklerteam. Also auch die digitale Ausgabe des Magazins. Kostenpunkt für das Gesamtpaket: 20 Euro im Monat, für unter 30-Jährige 12 Euro. Ziel der Übung sei es, «der Spiegel-Gruppe eine nachhaltige wirtschaftliche Perspektive mit mehr als dem traditonellen Print-Geschäft und dem rein anzeigenfinanzierten Online-Geschäft zu geben.»

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LaterPay – Die Abrechnung

Es ist so weit: Ich mach mich nackig! Vor 6 Monaten haben das Münchner Startup LaterPay und ich in diesem Blog ein Experiment gestartet. Wir haben ein WordPress-Plugin entwickelt und damit begonnen, ausgewählte Blogposts zu verkaufen. Manche für 5 Cent, manche für 149 Euro. Ja, richtig gelesen. 149 Euro! And guess what: Meine Leser haben Weiterlesen …

Digitale Angebote bald nicht mehr gratis?

Leserzahlen und Werbeeinnahmen der Printmedien sind eingebrochen. Es wird jedoch vermehrt online gelesen. Die Verleger versuchen deshalb, im Netz Geld zu verdienen. Der Bericht vom Verlegertag in Interlaken und das Gespräch mit Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur Digitale Medien bei der FAZ.

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Onlinevermarktung der Verlage: «Das Modell ist gescheitert»

Der Autor Nicolas Clasen lebt als selbstständiger Unternehmensberater und Publizist in München. In seinem jüngsten Buch «Der digitale Tsunami» beschreibt er die Gefahren und Chancen des Medienwandels – und fordert die Verlage auf, in der Onlinevermarktung ganz neue Wege zu gehen.