Wieso wir nicht von Facebook loskommen
Trotz Millionen entrüsteter Nutzer hatte der Facebook-Datenskandal nur geringe Auswirkungen auf die Benutzerzahlen. Wieso wollen oder können wir nicht von Facebook loskommen?
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Trotz Millionen entrüsteter Nutzer hatte der Facebook-Datenskandal nur geringe Auswirkungen auf die Benutzerzahlen. Wieso wollen oder können wir nicht von Facebook loskommen?
«Fake News» … ein Begriff, der vom amtierenden US-Präsidenten massgeblich in Umlauf gebracht wurde? Fakt ist, dass «Fake News» wahrscheinlich älter sind als ihr Name. Doch was kann gegen die Verbreitung von Falschmeldungen über soziale Netzwerke und hier insbesondere via Facebook getan werden? Kann überhaupt etwas dagegen unternommen werden?
Eine Analyse von 880 Millionen Posts zeigt die drastische Abnahme der Engagement Rates seit Januar. Die Reichweite der Publisher sinkt weiter.
Laden Internetnutzer selbsterstellte Videos ins Netz, verletzen sie dabei nicht selten Urheberrechte durch die Verwendung von geschützten Musikstücken. Die Konsequenz: Videos werden gelöscht, im schlimmsten Fall droht ein Rechtsstreit. Dieses Problem will Facebook umgehen – mit einer astronomischen Zahlung an die Musikindustrie.
Jeden Monat generieren Beiträge der Nachrichtenagentur Associated Press AP auf Facebook 35 Millionen Interaktionen. Das ist der Top-Wert und wesentlich mehr als jeder andere Newsanbieter erzielt, der seine Beiträge auf Facebook postet. Den AP-Verantwortlichen war ihr Spitzenplatz bisher so nicht bewusst. Die enorme Zahl an Interaktionen erzielen die Agenturbeiträge denn auch in den wenigsten Fällen Weiterlesen …
Facebook will im Kampf gegen Desinformation und Falschmeldungen handeln. Entsprechende Meldungen sollen mit einem Warnhinweis, respektive einer Richtigstellung ergänzt werden. In Deutschland hat diesen Job das Recherchebüro Correctiv übernommen – Facebook zahlt dafür nichts, nota bene. Wie Max Hoppenstedt von Motherboard/Vice nun zeigt, funktioniert dieses Warnsystem mehr schlecht als recht. Zum einen ist unklar, nach Weiterlesen …
Der weltgrösste Social-Media-Konzern stösst in den Bereich bewegte Bilder und Kleinanzeigen vor. Ist das eine Wachstums- oder eine Verzweiflungsstrategie?
Ab Oktober will das größte soziale Netzwerk der Welt ein neues Bezahlsystem für die Nachrichten einführen.