Die Vermessung der Mitarbeiter
Am Arbeitsplatz hinterlassen Beschäftigte noch sensiblere Spuren als bei Facebook. Was liesse sich mit den Daten anfangen?
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Am Arbeitsplatz hinterlassen Beschäftigte noch sensiblere Spuren als bei Facebook. Was liesse sich mit den Daten anfangen?
Ab und zu mache ich mich mit meinem GPS-Gerät auf, um Geocaches zu finden – Objekte, die andere irgendwo in der Landschaft versteckt haben. Wieso ich und Millionen andere das tun? Finden und sammeln!
Der Skandal um die gekauften Online-Kommentare gegen die Abzockerinitative wirft ein schlechtes Licht auf digitale Polit-PR. Mit professioneller PR habe das indes wenig zu tun, schreibt Gastautor Daniel Jörg. Vielmehr sei das plumpe Täuschung. Jörg, Digital Strategist bei Farner Consulting, fordert eine transparentere Kommunikation der Agenturen über ihre Massnahmen bei Politkampagnen.
Ist nun das Tischtuch zerschnitten? Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument spricht an der Dreikönigstagung von einem «Krieg zwischen privaten und staatlichen Medien». Mitnichten. Das Gepolter ist der einigermassen hilflose Versuch, die Reihen zu schliessen und die Verleger auf die SRG als Hauptfeind einzuschwören. Zum bisherigen Bösewicht Google waren derweil leisere Töne zu vernehmen. Die präsidiale Rede ist Weiterlesen …
Alle nutzen sie, doch die wenigsten wissen, was genau dahinter steckt: Die Schweizer Mediendatenbank SMD gehört zu den unverzichtbaren Arbeitsinstrumenten der Journalisten. 16 Jahre nach der Gründung sind die meisten wichtigen Publikationen in der Datenbank erfasst. Mehr als 13 Millionen Dokumente haben sich so angesammelt. In letzter Zeit häufen sich die Begehren, archivierte Artikel nachträglich Weiterlesen …
Die alten Baustellen sind die neuen Baustellen. Wobei auch 2013 mit der einen oder anderen Überraschung zu rechnen sein wird. Ganz ohne prophetische Gabe lassen sich für das laufende Jahre bereits etliche Brennpunkte benennen, wo sich die Schweizer Medien – je nach Standpunkt – vorwärts oder rückwärts bewegen werden. Wir haben die wichtigsten zusammengestellt.
Zuletzt machte «Charlie Hebdo» im September mit Mohammed-Zeichnungen auf sich aufmerksam. Nun setzt das französische Satireblatt schon wieder auf Provokation – mit einem Comic-Sonderheft über das Leben des Propheten.
Michael Bahnerth über Regierungsrätin Eva Herzog in der Basler Zeitung. Es genügt nicht, entsetzt zu sein. Ein Kommentar.