DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Anstelle von Geburtstagswünschen: Blunschi über den Tagi

«Eine Firma veranstaltet ein grosses Fest für ihre Belegschaft – und niemand geht hin?». Die Tamedia-Journalistinnen und -Redaktoren sind nicht in Feierlaune – aus (Spar)gründen. Zum 125. Geburtstags des Tages-Anzeigers schreibt Peter Blunschi auf Watson eine Krisendiagnose der Traditionszeitung. Blunschi, der selber beim Tages-Anzeiger in den Journalismus eingestiegen war, schaut heute nur noch mit «Bedauern» auf das Blatt. Es schmerze sehr, «den Niedergang eines Produkts zu verfolgen, dem ich in mancher Hinsicht viel verdanke.»

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Native Advertising bei Tamedia: Politwerbung mit Täuschungspotenzial

Tamedia veröffentlicht auf seinen News-Sites regelmässig kommerzielle Anzeigen, die aussehen wie journalistische Beiträge. Die Redaktionen sehen darin eine Täuschung ihres Publikums und protestieren. Der Verlag lässt derweil auch Politwerbung im redaktionellen Kleid zu. Andere Medienhäuser lassen die Finger bewusst von dieser Werbeform. Letzte Woche wandten sich die Redaktionen der Tamedia-Zeitungen in einem offenen Brief an Weiterlesen …

20 Jahre «20 Minuten», Teil 4: «Wir haben wichtige Trends früh erkannt und intensiv darauf gesetzt.»

Die Gratiszeitung «20 Minuten» gilt als der grösste kommerzielle Erfolg im schweizerischen Pressewesen. Innert 20 Jahren entwickelte sich eine Idee aus dem hohen Norden zur populärsten Medienplattform der Schweiz. Als Verwaltungsrat, und heute dessen Präsident, hat Tamedia-Verleger Pietro Supino (auf dem Bild unten links) die gesamte Entwicklung miterlebt und als Akteur mitgeprägt. Marcel Kohler (rechts) verantwortet Weiterlesen …

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Serie 20 Jahre «20 Minuten», Teil 2: «Wir kommen am nächsten Montag.»

Eigentlich hatte «Metro» in der Schweiz die Nase vorn für die Lancierung einer Pendlerzeitung. Mit einem Überraschungscoup sicherte sich «20 Minuten» einen wichtigen Startvorsprung auf die Konkurrenz. Das Geld stellte der Bankier Ernst Müller-Möhl bereit. Für das Management sorgte eine Truppe um Sacha Wigdorovits, die bei «Metro» abgesprungen war. – 20 Jahre «20 Minuten», Teil 2. (Teil 1 und Teil 3)