DOSSIER mit 68 Beiträgen

Lobbying

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.

Die einflussreichen Lobbyisten sitzen im Parlament

Seldwyla im Bundeshaus: Der Ständerat schlage nur deshalb eine strengere Regelung für die Zulassung und den Zutritt von Lobbyisten zum Bundeshaus vor, weil er sich damit Konkurrenz vom Hals halten will, schreibt Sylke Gruhnwald in der «Republik». Denn «die einflussreichen Lobbyisten sitzen selber im Parlament. Immer mehr von ihnen sind hauptberuflich Parlamentarier und Parteimitglieder – und bessern sich ihr Einkommen auf. Mit Aufträgen von Unternehmen sowie bezahlten Vorstandsmandaten bei Wirtschaftsverbänden und Organisationen der Zivilgesellschaft.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Absolute Transparenz ist sowieso utopisch»

Die «Basler Zeitung» kam hinter den Plan von Lobbyisten, Parlamentarier für die Verstaatlichung von Alpiq einzuspannen. Im Interview mit persoenlich.com spricht Reto Wiesli, Vizepräsident der Schweizerischen PR-Gesellschaft SPAG und Inhaber der polsan AG, über den Zustand der Branche.

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Neue Lobbyisten-Regeln zwischen Verwässerung und Präzisierung

Im Nachgang zur Generalversammlung des Lobbyistenverbandes SPAG geht man bei PR-Agenturen über die Bücher: Die vorerst unveränderten Transparenzregeln sind für einige Mitglieder «nicht praktikabel». Sie hätten sich «Präzisierungen» gewünscht und denken nun über Konsequenzen nach.

Wie Alpiq mit PR-Tricks Politiker instrumentalisiert

Die PR-Firma Hirzel Neef Schmid Konsulenten hat ein detailliertes Drehbuch verfasst, wie der Stromkonzern Alpiq seine unrentablen AKWs an den Staat auslagern kann. Und wie Medien, Unis und Politiker für diesen Plan eingespannt werden sollen. Der angeblich «verbündete» Walliser CVP-Nationalrat Yannick Buttet wehrt sich.

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