DOSSIER mit 148 Beiträgen

Zeitungskrise

Die neue Lust an der Zeitung in Frankreich

Gute Nachrichten aus der Grande Nation: Die grossen Tageszeitungen, wie «Le Monde» oder «Le Figaro», haben in der digitalen Medienwelt Fuss gefasst und sind auch geschäftlich gut unterwegs – ganz im Gegensatz etwa zu Wochenmagazinen, die sich mit dem Erfolg schwerer tun. Der Grund für das Aufblühen der Zeitung sieht Jürg Altwegg, Frankreich-Korrespondent der FAZ, in der «beschleunigten Digitalisierung». Grosse Teile der zahlenden Leserschaft nutzen nur noch das digitale Angebot. «Le Monde» schreibt sogar wieder schwarze zahlen und kann die Redaktion ausbauen.

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Schlampige Verhältnisse im Zeitungsmarkt

Fallende Auflagen. Weniger Werbeerlöse. Der neue Bericht des Weltzeitungsverbands WAN-Ifra zeichnet ein gewohnt schauriges Bild über den Zustand der gedruckten Zeitung. Aber der Report könnte auch ein Handlungsauftrag für Verleger sein, sich wieder fürsorglicher um ihre Printausgaben zu kümmern.

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Schnelles Aus für «The New Day»

Es war die erste Neugründung einer britischen Tageszeitung seit 30 Jahren: Im Februar kam „The New Day“ auf den Markt. Doch nach nur neun Wochen kommt nun das Aus. Am Freitag erscheint das Blatt zum letzten Mal. Das hat einen einfachen Grund.