DOSSIER mit 692 Beiträgen

Datenschutz/Privatsphäre

Was macht eigentlich Edward Snowden?

Auch fünf Jahre nach den spektaktulären Enthüllungen der umfassenden Überwachungspraxis des amerikanischen Abhördienstes NSA lebt Edward Snowden irgendwo im Grossraum Moskau. Seine US-Papiere wurden für ungültig erklärt. An eine Rückkehr in sein Heimatland ist unter der Präsidentschaft Trump nicht zu denken, drohte der doch mehrmals im Wahlkampf mit der Todesstrafe für den Whistleblower. Snowden ist ein gefragter Fachmann für Informationssicherheit und Verschlüsselungstechnologie. Ein aktuelles Projekt, das er als Präsident der Nichtregierungsorganisation Freedom of the Press Foundation vorantreibt, sieht etwa vor, dass Whistleblower grössere Kontrolle über ihre Daten behalten können.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Gesichtserkennung: Kampagne für ein dauerhaftes europaweites Verbot

Automatisierte Gesichtserkennung in öffentlichen Räumen, in Schulen oder auf Flughäfen gehört verboten: Das ist die Forderung einer heute europaweit gestarteten Kampagne mitsamt einer Petition. Bei den biometrischen Erkennungsverfahren sei heute noch nicht abzusehen, welche gesellschaftlichen Langzeitfolgen sie haben werden.

Ad Content

Chinesische Datensammlung sorgt für Kritik in Australien

Die chinesische Tech-Firma Zhenua soll weltweit Daten von über zwei Millionen Menschen gesammelt haben. Das sorgt für Aufregung. Vor allem in Australien, wo besonders viele Personen betroffen sind. Was sind die Hintergründe?

Ad Content