DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

In Italien bekämpft die Postpolizei auch Fake News

Die 1981 gegründete Polizia Postale war anfänglich dazu da, in Italien Poststellen zu bewachen und Geldtransporte zu begleiten. Inzwischen umfasst ihr Aufgabenprofil auch den Kampf gegen Fake News im Internet. So warnt die Post- und Kommunikationspolizei, wie sie inzwischen heisst, auf ihrer Website vor Falschmeldungen. Man wolle sich aber nicht in die politische Debatte einmischen, versicherte der frühere Innenminister Marco Minniti. Vielmehr gehe es darum, Meldungen zu kennzeichnen, die offensichtlich jeglicher faktischen Grundlage entbehrten.

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Falschmeldungen haben auch ihr Gutes

Fake News beeinflussten den US-Wahlkampf. Sie werden auch bei den Wahlen in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern eine Rolle spielen. Doch Jörgen Camrath nennt sechs Gründe, warum wieder mehr in vertrauenswürdige Nachrichten investiert wird

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TV-Nachrichtensender profitieren von Donald Trump

Präsident Trump erweist sich als Quotenfavorit. Im Vergleich zum Monat Januar 2016, als die Konkurrenz der Kandidaten um das höchste Amt im Staat so richtig in Gang kam, lagen die Einschaltziffern der Nachrichtensender nun während der ersten drei Wochen im Januar 2017 sogar beträchtlich höher. Dabei zeigt sich, dass es sich lohnt, unmissverständlich und pointiert Weiterlesen …

Journalismus in den Zeiten Trumps

Donald Trumps Anhänger leben in einem parallelen Universum, das seine Existenz einem dichten Netz obskurer Manipulatoren verdankt. Die Pressefreiheit wird nicht durch offene Repression sondern Marginalisierung traditioneller Medien gefährdet.

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Trump – die Chance für den Journalismus

Die New York Times hat rund 200.000 neue Abonnenten dazu gewonnen, seit klar ist, dass ein selbstverliebtes Großmaul Präsident wird. Bei der „Washington Post“ stocken sie gerade die Investigativ-Ressorts spürbar auf. Es könnten also, paradox genug, goldene Zeiten für den Journalismus werden, wenn er seine Aufgabe ernst nimmt.