DOSSIER mit 32 Beiträgen

Auslandberichterstattung

Urs Bruderer: Abschied von Osteuropa

Vier Jahre lang war Urs Bruderer Osteuropa-Korrespondent von Schweizer Radio SRF und hat von Prag aus über die osteuropäischen Länder berichtet. Nun räumt er sein Büro, kommt zurück in die Schweiz und spricht vor der Abreise im «Tagesgespräch» über seine Zeit in Osteuropa.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Brexit bis zum Abwinken

Seit drei Jahren nimmt ein Thema in der Auslandberichterstattung der Schweizer Medien besonders viel Raum ein: der geplante EU-Austritt Grossbritanniens. Wie meistern die Korrespondentinnen und -korrespondenten vor Ort den Brexit-Overkill? Wir haben bei Henriette Engbersen (Fernsehen SRF), Martin Alioth (Radio SRF) und Markus M. Haefliger (NZZ) nachgefragt. Grossbritannien-Korrespondenten leben in hektischen Zeiten. Vor bald drei Weiterlesen …

Ad Content

Fluchen hilft oder wie sich ein SRF-Korrespondent den Grenzübertritt verschafft

Was tun als Journalist, wenn einem finstere Krieger den Grenzübertritt verwehren? SRF-Russlandkorresponent David Nauer schildert einen Vorfall bei der Fahrt in die abtrünnigen Republiken der Ost-Ukraine. Die Bewilligung der Separatistenregierung scheint den bewaffneten Wachtposten nicht zu beeindrucken, er flucht und schimpft nur über seine Regierung. Als sich der Korrespondent sprachlich dem Krieger anpasst, kommt schliesslich Bewegung in die Sache und Nauer kann den Checkpoint passieren. Die kurze Episode ist im Stil einer düsteren Graphic Novel illustriert und animiert und ist ein Beitrag im Rahmen der «Korrespondentenwoche» von Radio SRF 1.

Keine Korrespondenten in Ostmitteleuropa

Die politische und wirtschaftliche Bedeutung Ostmitteleuropas nimmt fortlaufend zu. Auch für die Schweiz spielt die Region eine immer (ge)wichtigere Rolle. Doch hiesige Medien tragen dieser Entwicklung kaum Rechnung. Ihre Korrespondentennetze sind ausgedünnt. Einst waren Lajos Simicska und der gegenwärtige ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán enge politische Weggefährten. Der steinreiche Simicska war Schatzmeister der Fidesz-Partei Orbáns und galt Weiterlesen …