DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Für ein Audio-Kompetenzzentrum in Bern

Im Herbst entscheidet die SRG, ob das Radiostudio Bern in seiner heutigen Form aufgelöst und die Informationssendungen nach Zürich verlegt werden. Gegen dieses Szenario wehrt sich der Grossteil der Belegschaft in Bern. Nun legt die Studio-interne Gruppe «Pro Radiostudio Bern» ein Positionspapier vor, mit dem sie aufzuzeigen versucht, wie der Standort Bern zu einem Audiokompetenzzentrum entwickelt werden könnte: «Das Medium Radio und der Berner Standort sollen nicht geschwächt, sondern müssen gestärkt werden. Denn das Medium Radio hat nicht nur eine grosse Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch eine vielversprechende Zukunft.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SRF setzt auf lineares Jugendradio

Mit dem Motto «Klima aber auch Kardashians» startet «SRF Virus» nochmals neu als Radiosender – nachdem er zuletzt als Schmalspurprogramm noch um die 20’000 Leute erreichte. Warum? Mit Radio erreiche man zu geringen Kosten viele Junge. Das Radio gehört nicht ins Altersheim. 590’000 Menschen zwischen 15 und 30 hören in der Deutschschweiz täglich eine Viertelstunde Weiterlesen …

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SRF 3 wird eine stinknormale Radiostation

Letzte Woche beendete Radio SRF 3 die jahrzehntelange Ära der unterschiedlichen «Special»-Sendungen, nächste Woche beginnt das neue Abendprogramm mit der ganzheitlichen Musiksendung. Ein Abgesang.

Aus für SRF 3 Musik-Specials: Die letzten Bastionen sind gefallen

Nach fast vierzig Jahren streicht Radio SRF 3 seine abendlichen Musik-Specials aus dem Programm. Damit verschwindet ein wichtiges Stück Radio- und Musikgeschichte – mit einer Ausnahme. Der 1. November 1983 markierte eine Zäsur in der Deutschschweizer Mediengeschichte. Neben zahlreichen Privatradios, die erstmals auf Sendung gingen, legte an diesem Dienstag auch «Radio DRS» mit seinem neuen Weiterlesen …

Was SRF im Online-Dschungel alles so treibt

Mit der Halbierungs-Initiative wollen Politiker das Budget der SRG erneut beschränken. Im Umgang mit den Mitteln wird vor allem der Wildwuchs im Online-Bereich kritisiert. SonntagsBlick hat diese Aktivitäten des Schweizer Radios und Fernsehens unter die Lupe genommen.

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