DOSSIER mit 66 Beiträgen

Republik

Der langen Rede kurzer Sinn

Was einen zur «Republik» als Erstes einfällt? Lange Texte. Meist schwingt dabei Kritik mit. So lang, dass man sie gar nicht erst zu lesen beginnt. Dieses Dilemma ist der Redaktion bekannt, ein Gefäss für die Kurzform wäre auch seit dem Start bereitgestanden, aber niemand hat es genutzt. Jetzt wurde das Konzept überarbeitet und Constantin Seibt erklärt gewohnt wortreich (und alles andere als kurz), wie es dazu kam, dass nun wöchentlich mindestens drei «Ameisen», so der Jargon für das Kurzformat, publiziert würden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Der wohl spannendste Ausbildungsplatz in Schweizer Medien

Die «Republik» will bekanntlich nichts weniger als den Journalismus neu erfinden oder ihn zumindest retten. Dafür braucht es fähiges Personal. Darum bietet die «Republik» ab kommendem Jahr vier Ausbildungsplätze für «unternehmerischen Journalismus» an. Gesucht werden «Leute, die anders sind. Die viel können und noch viel mehr vorhaben». Geboten wird eine 12 Monate dauernde, modular aufgebaute Weiterlesen …

Die «Republik» als Gewinnerin auf dem Transfermarkt

Mit ihrer Personalpolitik belebe das Online-Magazin «Republik» eine vergessen gegangene Tradition im Mediengeschäft: das Headhunting im Inhaltsbereich, schreibt Stefan Millius auf persoenlich.com. Die «Republik» mache das gut und agiere «wie ein gut betuchter Fussballclub: Sie kauft in einem geografisch weit gesteckten Rahmen gezielt ein und überrascht mit jeder Neuverpflichtung auf die eine oder andere Weise.» Weiterlesen …

Experten hoffen auf Erfolg der «Republik»

Was darf man vom Online-Magazin «Republik» erwarten, das Anfang 2018 erstmals erscheinen wird? Die Medienforschungs- und Beratungsfirma Publicom hat dazu (namentlich nicht bekannte) Expertinnen und Experten aus der Medienbranche befragt und grundsätzlich positive Signale vernommen. So stehen die Fachleute «dem Projekt wohlwollend gegenüber und wären wohl, wie das Gros der Schweizer Medienschaffenden, froh, wenn endlich Weiterlesen …

«Wir sind ein sehr schweizerisches Start-up»

Der Start rückt immer näher. Schon in drei Monaten will die «Republik» loslegen. Hinter den Kulissen nimmt das neue Online-Magazin allmählich Form an. Mitgründer Christof Moser gewährt einen Einblick in den aktuellen Stand der Arbeiten und erklärt, warum die «Republik» keine zweite WOZ werden will und wie ein Entscheid der NZZ die Gründung des Projekts Weiterlesen …

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Schreckmomente beim «Republik»-Crowdfunding

Der Newsletter ist lang, aber die Lektüre lohnt sich. In ihrer aktuellen Aussendung bieten die Macherinnen und Macher des «Republik»-Magazins einen Einblick in die Crowdfunding-Kampagne, mit der sie alle Rekorde brachen und bei den künftigen Leserinnen und Lesern 3.4 Mio. Franken an Vorschuss einsammelten. Es hätte aber auch viel weniger sein können, wenn die Systeme Weiterlesen …

Wie man rosarote Luft verkauft

Das geplante Onlinemagazin «Republik» ist das Medienereignis der Stunde. Am Mittwochabend endete das Crowdfunding, das 3,45 Millionen Franken einspielte: Weltrekord. Hinter dem Erfolg steckt ein kühner Plan.