DOSSIER mit 44 Beiträgen

Der Spiegel

Einblicke in die Transformation des «Spiegel»

Der Chefredaktor des «Spiegel» muss nicht nur eine Redaktion führen, sondern gleichzeitig den digitalen Umbau des Unternehmens vorantreiben. Klaus Brinkbäumer ist an dieser Doppelaufgabe gescheitert und wurde entlassen. In der «Zeit» beschreibt Götz Hamann kenntnisreich das Innenleben des «Spiegel» und zeigt, wie komplex die Herausforderungen sind, ein traditionsreiches Medienhaus in die digitale Gegenwart zu führen. Ernsthaft Sorgen zu machen um den «Spiegel», braucht man sich aber offenbar nicht. Denn, so schreibt Hamann: «Blickt man auf die vergangenen Jahre, dann liefert der Spiegel-Verlag einen Beweis nach dem anderen dafür, wie robust er ist. Denn die Organisation hat bisher alles überstanden, vier Chefwechsel in zehn Jahren und auch die Anzeigen- und Auflageneinbrüche.»

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Er könnte in die Geschichte eingehen

Wolfgang Büchner könnte in die Geschichte eingehen als Spiegel-Chef mit der kürzesten Amtszeit. Auch wenn Büchner das gänzlich anders darstellt: Es ist sehr einsam geworden um ihn. Die Frage, die sich jetzt stellt, lautet: Wer bringt den Stein des Abgangs ins Rollen?

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