Die Standortfrage ist längst beantwortet
Es ist noch kein Jahrzehnt her, da waren sich die Verantwortlichen von SRF einig, dass Radio und Fernsehen an unterschiedlichen Standorten betrieben werden müssen. Warum soll das heute nun anders sein?
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Es ist noch kein Jahrzehnt her, da waren sich die Verantwortlichen von SRF einig, dass Radio und Fernsehen an unterschiedlichen Standorten betrieben werden müssen. Warum soll das heute nun anders sein?
Die SRG prüft, ihr Radiostudio in Bern nach Zürich zu verlegen. Der Gemeinderat will das verhindern, indem er «bestmögliche Rahmenbedingungen» bietet.
In seiner ersten Stellungnahme nach der deutlichen Ablehnung von «No Billag» verkündete Generaldirektor Gilles Marchand eine ganze Reihe von Massnahmen, mit denen die SRG den privaten Medienunternehmen entgegenkommen will. Nur: So klar wie die Signale zum Teil verstanden werden, so eindeutig sind sie nicht. Den Triumph haben sie still genossen. Gegen aussen zeigte sich die Weiterlesen …
Im Oktober wird Rudolf Matter, der erste «Superdirektor» von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), 65 Jahre Jahre alt. An einer internen Informationsveranstaltung hat er jedoch angetönt, über das Pensionierungsalter hinaus im Amt bleiben zu wollen. Das sorgt für Unmut.
Die SRG darf auf das Abstimmungsresultat der No-Billag-Initiative stolz sein. Vorauseilende Unterwürfigkeit ist fehl am Platz.
722 Millionen Franken Werbeeinnahmen konnte das Fernsehen in der Schweiz 2016 verbuchen. Fast die Hälfte der Fernsehwerbung wurde bei der SRG gebucht. Eine Studie des Bundesamts für Kommunikation zeigt nun: Ein Werbeverbot käme nicht dem Journalismus zugute.
Nachdem SRG-Generaldirektor Gilles Marchand gestern ankündigte, 100 Millionen Franken sparen zu wollen, schaltet sich jetzt die Gewerkschaft der SRG-Mitarbeitenden ein. Und findet klare Worte.
Nach No Billag will die CVP ihre Bundesrätin zum Sparen bei der SRG zwingen.