DOSSIER mit 279 Beiträgen

Künstliche Intelligenz

Resi sagt Tschüss

Nach zweieinhalb Jahren ist Schluss: Die Newsbot-App Resi stellt den Betrieb per sofort ein. Damit endet das wohl spannendste deutschsprachige Experiment mit einem Chatbot als personalisierbarer Newslieferant. «Offenbar hat die App für viele junge Leute ein Problem gelöst, das andere News-Apps nicht lösen», stellen die Macher mit Blick auf eine Nutzerbasis in den Zehntausenden fest. Doch die drei Medienmacher Martin Hoffmann, Moritz Klack und Christopher Möller mögen nicht mehr weitermachen. Wie so oft zog der Publikumserfolg keinen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg nach sich. «Vielleicht sind wir einfach zu blauäugig gewesen, vielleicht war das Timing falsch, vielleicht fehlte uns einfach das notwendige Quäntchen Glück. Darüber zu spekulieren, bringt jetzt aber auch nichts mehr», so die drei Resi-Väter in ihrem Abschiedsbrief an die Nutzerschaft ihrer App.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Interview mit KI-Forscher Toby Walsh: „Wir müssen jetzt die richtigen Entscheidungen treffen“

Keine Panik, Künstliche Intelligenz wird uns nicht umbringen, sondern unser Leben besser machen. Das sagt Toby Walsh, einer der führenden Experten aus der KI-Forschung. Allerdings müssen wir uns dazu klar werden, was ein gutes Leben ausmacht. Ein Gespräch darüber, was wir an Maschinen delegieren sollten und warum alte Werte auch für neue Technologien gelten.

Ad Content

Arte-Doku: Künstliche Intelligenz – schlauer als wir?

Es vergeht kaum ein Tag, ohne dass von ihr die Rede ist: Wir nennen sie KI, die Künstliche Intelligenz. Intelligente Autos, intelligente Telefone, intelligente Computer und intelligente Überwachungssysteme – sie bestimmen zunehmend unseren Alltag. Der Siegeszug intelligenter Geräte scheint unaufhaltbar. Werden sie bald schlauer sein als wir? Oder uns sogar ersetzen?

Künstliche Intelligenz: Wie Computer lernen

Künstliche Intelligenz, Machine Learning und neuronale Netze zählen zu den wichtigen Buzzwords dieses Jahres. Oft wird der Eindruck vermittelt, dass Computer bald wie Menschen denken können. Allerdings wird bei dem Thema viel durcheinandergeworfen. Wir sortieren.

Ad Content

Übersetzen als Rechenkunst

Das Sprachprogramm DeepL legt binnen Sekunden fast fehlerfreie Übersetzungen vor. Fremdsprachenlehrer und Übersetzer müssen sich etwas einfallen lassen.

Keine Panik, es ist nur künstliche Intelligenz

Wer die Intelligenz eines Kleinkinds mit der einer künstlichen Intelligenz (KI) vergleicht, tut dem Kleinkind unrecht. Denn um ihm beizubringen, was eine Katze ist, muss man ihm zwei oder drei Katzen zeigen und „Katze“ sagen. Für denselben Lerneffekt braucht selbst die klügste aktuelle KI tausende oder sogar zehntausende Katzenbilder.