DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Das Publikum soll mitreden bei der Verteilung der Medienabgabe

Roger Schawinski mischt sich in die Debatte ein um ein neues Mediengesetz. Der Radiopionier schlägt vor, dass das Publikum einen Teil der Medienabgabe selbst verteilen kann. Nur noch 60 Prozent des Gesamtertrags würden fix der SRG zugeteilt, über die restlichen 40 Prozent könnten die Konsumentinnen und Konsumenten selbst verfügen. Ein solches System wäre sehr einfach umsetzbar, findet Schawinski. Es hätte zudem den Vorteil, dass die Medienabgabe weniger als Zwang erlebt würde als dies heute der Fall ist. «Es wird eine emotionale Bindung zwischen Geldgebern und Geldempfängern hergestellt, von der beide Seiten profitieren», schreibt Roger Schawinski in einem Gastbeitrag für die NZZ.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

«Im Herzen werde ich immer Journalistin bleiben»

An vorderster Front gegen die SRG: Seit März ist Verena Vonarburg Direktorin des Verbandes Schweizer Medien und damit die direkte Gegenspielerin von Roger de Weck. Mit der politischen Mechanik ist Vonarburg sehr gut vertraut. Sie arbeitete als Journalistin bei SRF und lange beim «Tages-Anzeiger». Doch wie das Spiel wirklich läuft, habe sie erst als Lobbyistin Weiterlesen …

Der Journalismus braucht Hilfe

Die bisherige Presseförderung sei überholt, sagt die vor einem Jahr eingesetzte Medienkommission. Sie plädiert für eine aufs digitale Medienzeitalter ausgerichtete Förderung und bringt die Idee einer Stiftung wieder ins Spiel.

Ad Content

Positionspapier der Medienkommission

Die bisherige Presseförderung sei überholt, sagt die vor einem Jahr eingesetzte Medienkommission. Sie plädiert für eine aufs digitale Medienzeitalter ausgerichtete Förderung und bringt die Idee einer Stiftung wieder ins Spiel.