SRF testet schwedische Erfolgssendung
Die Unterhaltungsabteilung des Schweizer Fernsehens geht auf Reisen. Ziel des Ausfluges: das Studio des schwedischen Rundfunks in Göteborg. Was das SRF dort vorhat.
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Die Unterhaltungsabteilung des Schweizer Fernsehens geht auf Reisen. Ziel des Ausfluges: das Studio des schwedischen Rundfunks in Göteborg. Was das SRF dort vorhat.
Salomé Balthus war zu Gast bei «Schawinski». Er versuchte es mit einer Unterstellung. Sie schlug in einer Kolumne zurück. Danach wurde sie entlassen. Ein Lehrstück in strukturellem Sexismus.
Nach der Aufzeichnung der aktuellen «Schawinski»-Sendung beschuldigte der Gast Salomé Balthus den Gastgeber. Mit Konsequenzen.
Bundespräsident Ueli Maurer verzichtet kurzfristig auf ein Interview bei «Eco». SRF-Mann Reto Lipp erklärt seine Sicht. Und unterstellt Maurer «SVP-Spielchen».
Eine Kolumne von Roger Schawinskis Talkgast, der Edelprostituierten Salomé Balthus, hat für sie gravierende Folgen: Weil sie sich auf ein nicht gesagtes Zitat stützte, ist sie nun ihren Kolumnisten-Job los.
Eine Mitarbeiterumfrage gibt der Chefredaktion und der SRF-Führung ein schlechtes Zeugnis. Auch die Identifikation mit dem Unternehmen leidet.
Ohne Masterabschluss kein Stage: Im Leutschenbach starten jetzt im März 13 Stagiaires die zweijährige Ausbildung. Alle können einen Masterabschluss vorweisen. Für die Rekrutierung setzte SRF erstmals auf ein Digital-Assessment.
Die SRF-«Arena» zum Klimawandel zeigte eindrücklich, dass die Sendung nicht als Diskussionsforum taugt. Kein Wunder auch, wenn der Moderator auf Krawall gebürstet ist. SRF tut gut daran, nach dem angekündigten Abgang von Jonas Projer das Konzept der Sendung grundlegend zu überdenken. Dass es auch anders geht, zeigt SRF selbst. Jonas Projer mag es, wenn es Weiterlesen …