DOSSIER mit 94 Beiträgen

Ringier

So will blick.ch wieder an die Spitze

Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Je nach Kennzahl liegen aktuell entweder 20min.ch von Tamedia oder blick.ch von Ringier an der Spitze der meistgenutzten Online-News-Sites in der Schweiz. Peter Wälty, seit einem halben Jahr Digitalchef der «Blick»-Gruppe, will das ändern. «Wir wollen in der Deutschschweiz punkto Reichweite und Nutzungsintensität wieder die Nummer Eins unter den Medientiteln werden», sagt er gegenüber persoenlich.com. Gelingen soll der Sprung an die Spitze mit «Fokus auf Mobile-App, Smartness, Native-Community, Smart Newsroom, User Experience.» Einen ersten Vorgeschmack liefert die komplett überarbeitete Site von blick.ch, die als Beta-Version online steht. Ein wichtiges Element im Aufholrennen gegenüber der Konkurrenz von Tamedia, dem langjährigen Arbeitgeber Wältys, liegt in der App. Hier hat «Blick» massiv an Terrain verloren, weil die App ab 2010 kostenpflichtig angeboten wurde. Das sei umso fataler, so Wälty, weil App-Nutzer zu den loyalsten gehören.

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Generationenwechsel bei Ringier: das sind die starken Männer

Das Medienhaus Ringier hat wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. CEO Marc Walder hat sich finanziell am Geschäft beteiligt, Robin Lingg wurde als künftiges Oberhaupt der Familie im Unternehmen designiert und Marc Walder soll dereinst Michael Ringier als Präsident nachfolgen. Der ehemalige «Blick»-Reporter Peter Hossli hat für das Ringier-Mitarbeitermagazin «Domo» mit dem neuen Führungstrio gesprochen. Die drei betonen im Gespräch die grosse Harmonie, die zwischen ihnen, aber auch mit den anderen am Unternehmen beteiligten Familienmitgliedern, herrscht. Darin liege die Stärke von Ringier. «Wir denken deckungsgleich, was vieles erleichtert. Brauchen andere Monate, entscheiden wir in wenigen Minuten», sagt etwa Michael Ringier über sein Verhältnis zu Marc Walder.

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Mehr Streit, aber richtig!

Russland hat mich trotz scharfer Kritik an der Kirche in die grösste Talkshow eingeladen. Ringier aber lädt mich aus seinem Debattenformat «Denkwerkstatt» aus.

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