DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

SRF-Züglete nach Basel bleibt ohne Aufschrei

Beinahe die ganze Kultur-abteilung des Schweizer Radio und Fernsehen muss nach Basel ziehen. Rund 120 SRF-Angestellte in Zürich sind betroffen. Die Mediengewerkschaft SSM sowie Kulturpolitiker Andrew Katumba zeigen verhaltenes Bedauern. SRF verteidigt seinen Entscheid.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SRF-«Arena»: Jonas Projer im Abschiedsinterview

Der scheidende «Arena»-Moderator Jonas Projer spricht mit watson über schief gelaufene Sendungen, Druckversuche von Parteien und den Preis, den er für seinen anspruchsvollen Beruf zahlt. Und sagt, wann er sich über die watson-Rezensionen geärgert hat.

Ad Content

«Es ist nicht alles festbetoniert. Die Dinge können und sollen sich entwickeln.»

Seit Mitte März arbeitet Nathalie Wappler als Direktorin von Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Im ersten Interview seit ihrem Stellenantritt spricht die frühere SRF-Kulturchefin über laufende und kommende Projekte, die das Gesicht des Medienunternehmens verändern werden. Besonders beim Radio sieht Wappler grosses Ausbaupotenzial, sei es mit einem neuen Newsroom-Radio oder mit einer Audiothek im Netz. Weiterlesen …

Der Fall Chauvinski

SRF-Moderator Roger Schawinski sieht sich diffamiert. Die Gründe für den Shitstorm gegen seine Person schwächten unsere Gesellschaft an einer entscheidenden Stelle, sagt er. Damit hat er recht. Nur anders als er meint. Die «Schawinski»-Sendung vom 9. April entwickelte sich nach der Ausstrahlung zum Aufreger. Die Frau, die bei Roger Schawinski zu Gast war, schrieb nach Weiterlesen …

Majestätsbeleidigung!

Schmerzhaft, treffsicher und charmant – so hatte man Schawinskis Interviewstil vor gefühlten hundert Jahren noch beschrieben. Heute wären «berechenbar» oder «altersstarrsinnig» die Attribute, die einem für seine Schawinski-Show in den Sinn kämen.

Ad Content

«Emma» stellt sich hinter Schawinski

Der Prostitutionsskandal bekommt eine neue Wendung: Die Zeitschrift von Alice Schwarzer verteidigt den Moderator. Sie schreibt, dass Roger Schawinski Salomé Balthus «souverän und fundiert vorbereitet» mit dieser «delikaten» Frage konfrontiert habe.