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Hackerangriff setzt Twitter-Aktien unter Druck

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Ich zahle nur, was ich brauche

Anfang März entscheiden die Schweizer über die No-Billag-Initiative. Sie will dem Staat verbieten, Rundfunkgebühren zu erheben. Wie konnte es passieren, dass eine derart radikale Idee beinahe mehrheitsfähig wurde?

Hasskampagnen im Internet als kollektives Storytelling

Was auf den ersten Blick nach spontanen Entgleisungen von «Wutbürgern» aussieht, sind nicht selten konzertierte Hasskampagnen neurechter Netzwerke gegen missliebige Personen aus Medien, Politik und Zivilgesellschaft im Netz. Es kursierten Anleitungen für Attacken auf Schwachpunkte der offenen Gesellschaft, schreibt Kai Heiderich für Fearless Democracy. Das können zum Beispiel beleidigende Bildmanipulationen sein zum Nachteil einer Zielperson oder auch nur mit #fakenews getaggte Medienartikel. Ein Teil der Akteure ist straffen Strukturen organisiert, wo die Kräfte gebündelt werden für die Netzattacken. Das meiste davon erreicht nur bescheidene Reichweite. «Aber durch den hohen Organisationsgrad, die Dauerhaftigkeit und die toxische Kreativität der rechten Trolle, wirkt es», schreibt Heiderich weiter.

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«Playboy» vor dem Aus nach Hefners Tod

Inzwischen soll das einst stilbildende Männermagazin «Playboy» Jahr für Jahr sieben Millionen Dollar Verlust schreiben. Seinem Gründer Hugh Hefner war das weitgehend egal. So bestand er darauf, dass sein Magazin gedruckt erscheint, solange er lebt – trotz tiefroter Zahlen. Jetzt ist Hefner tot. Und der «Playboy» könnte ihm bald folgen. Wobei der Name erhalten bleiben soll, aber transformiert von der Medien- in eine globale Konsummarke. «Im Mediengeschäft zu verbleiben, ist, als ob man ein fallendes Messer auffangen wollte», zitiert der Tages-Anzeiger Ben Kohn, von der Private-Equity-Gruppe Rizvi Traverse, die das Heft heute hält.