Marcus Brauchli: «Bürger verfolgen mit grosser Intensität diese riesige Soap-Opera»
Deuter des Trump’schen Medienwahnsinns: Marcus Brauchli, Ex-Chef der «Washington Post», über die Polarisierung seines Landes – und der Medienszene.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Deuter des Trump’schen Medienwahnsinns: Marcus Brauchli, Ex-Chef der «Washington Post», über die Polarisierung seines Landes – und der Medienszene.
Hansjörg Wyss bietet bei der «Chicago Tribune» mit. Er wolle nicht, dass eine weitere Zeitung den Bach runtergehe, sagt er. Und löst damit in US-Medienkreisen Begeisterung aus.
Die «New York Times» ist wichtigste Zeitung der USA. In der Belegschaft gibt es Streit, die Chefredaktion spricht von einem Graben.
Mehr als 30 Jahre verbreitete der Radiomoderator Rush Limbaugh rechte Parolen. Auch vor Lügen und der Glorifizierung von Gewalt schreckte er nicht zurück. Das brachte ihm Geld und Auszeichnungen. Nun ist er gestorben.
Orte ohne Lokalmedien sind abgeschnitten von wichtiger Information und demokratischer Debatte. Das hat Folgen. Brasilien sieht einen leicht positiven Trend.
Der amerikanische Fernsehjournalist Larry King befragte alle US-Präsidenten, aber auch Mörder und Verschwörungstheoretiker. Der Schweizer TV-Pionier Roger Schawinski würdigt den mit 87 Jahren verstorbenen CNN-Moderator in einem Gastbeitrag für CH Media. Und verrät, er habe bei «TalkTäglich» vieles von ihm abgeschaut.
CNN ist der meistgesehene Nachrichtensender der Welt. Bei der Übertragung der Amtseinführung Joe Bidens kannte die Lobhudelei für den neuen Präsidenten der USA keine Grenzen.
Die gewalttätigen Randale des Trump-Mobs vom 6. Januar im US-Kapitol haben die Welt erschüttert. Verantwortlich für den Anschlag auf das Herz der amerikanischen Demokratie sind Donald Trump und seine Verbündeten, aufgestachelt durch die monatelange Lüge des Wahlbetrugs. Wie die Medien, auch die Trump-kritischen, die Schande von Washington begünstigt haben, diskutieren Christian Caspar und Marko Kovic Weiterlesen …