NYT-Verlagschef Thompson: «Im Netz verschwimmt alles»
Der grösste Feind der New York Times ist der US-Präsident. Verlagschef Mark Thompson über Journalismus in Trump-Zeiten, Ein-Dollar-Abos und Lesegewohnheiten.
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Der grösste Feind der New York Times ist der US-Präsident. Verlagschef Mark Thompson über Journalismus in Trump-Zeiten, Ein-Dollar-Abos und Lesegewohnheiten.
Youngstown ist nun die größte Stadt der USA ohne Lokalzeitung. Dabei wäre eine solche wichtiger denn je. Abschiedsbesuch beim «Vindicator».
Dem US-Zeitungsmarkt geht es schlecht. Heute arbeiten nur noch etwa halb so viele Journalistinnen und Journalisten für Print-Newsredaktionen wie noch vor 10 Jahren. Und seit dem Amtsantritt von Donald Trump hat sich die Situation abermals verschlechtert.
Seit 2005 gingen Viacom und CBS getrennte Wege, nun ist Schluss: Die US-Medienkonzerne wollen fusionieren. Dadurch kommt auch Star Trek wieder unter ein Dach.
Hochzeit der Giganten: Die New Media Gruppe übernimmt den Verlag von „USA Today“. Damit befindet sich künftig jede sechste US-Zeitung in einer Hand.
Kein Präsident, kein Komiker, aber ein Biograf mit Humor: Das traditionelle Dinner der Korrespondenten, die über das Weisse Haus berichten, geht neue Wege.
Die US-Tageszeitung setzt mit einer verjüngten Redaktion auf Datenjournalismus, Personalisierung und Multimedia. Klassischer Journalismus sei aber immer noch das Herzstück der Zeitung, sagte ihr Digitalchef Nick Rockwell.
Der US-Sender funktioniert wie ein Staatsfernsehen für Donald Trump. Laut Star-Reporterin Jane Mayer ist die Symbiose perfekt.