Profi-Fussballer oder Polizist – warum wir nicht nach Leistung bezahlt werden
Die Diskussion übers Gehalt ist so alt wie die Menschheit. Alle sind sich einig: Man selbst verdiene zu wenig. Doch stimmt das auch?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut und kuratiert von Jemeima Christen, Redakteurin der Redaktion der Personalfachzeitschrift «HR Today». News, Fachbeiträge, HR-Stellen sowie pointierte Themenblogs zu diversen Personalthemen finden Sie auf www.hrtoday.ch und blog.hrtoday.ch.
Die Diskussion übers Gehalt ist so alt wie die Menschheit. Alle sind sich einig: Man selbst verdiene zu wenig. Doch stimmt das auch?
Beim Thema Geld endet New Work in den meisten Organisationen. Gehälter werden fast überall noch nach dem „alten Modell“ gehandhabt: Niemand kennt die Gehälter der Kolleg*innen, sie werden in Einzelverhandlungen festgelegt und diskriminieren alle, die nicht selbstbewusst für sich und ihren monetären Wert verhandeln.Dieses Vorgehen hat durchaus Vorteile: Es reduziert Komplexität und findet eine relativ einfache Lösung für ein relativ schwieriges Problem: Ein Gehaltsgefüge zu finden, das alle fair finden, ist gar nicht so einfach. Eins, das der*die Chef*in fair findet, schon eher. Doch dieses Modell passt nicht zu Organisationen, die Personenhierarchien auflösen und Verantwortung breiter verteilen wollen. Die sollten auch beim Thema Gehalt neue Wege gehen und ein Modell entwickeln, das zur Organisation und den Menschen in ihr passt.
Die Schweiz hat alle Voraussetzungen zum Referenzland beim Thema Gleichtstellung zu werden. Nun braucht es aber ambitionierte Ziele in Politik und Wirtschaft.
Wer in einer Firma den Lead übernehmen will, entwickelt oft schon Jahre vor dem Karrieresprung entscheidende Charakterzüge. Doch nicht alle bleiben später erhalten, zeigt eine neue Studie.
Die Schweiz spricht nicht gern offen über Geld – und noch weniger über den Lohn. Während Lohnangaben in Stellenanzeigen hierzulande noch selten sind, ist es im Nachbarland Österreich bereits eine gesetzliche Pflicht.
Der weltweite Trend geht aktuell dahin, dass Organisationen zu flacheren Strukturen übergehen. Warum Arbeitnehmende trotzdem «klassische» hierarchische Organisationen mögen und weshalb es auch eine Mischform sein darf.
Zwei Drittel der freien Stellen in Berufen mit hoher Arbeitslosigkeit werden den RAV gemeldet. Dies zeigt eine Studie des Stellenmarkt-Monitors Schweiz.
2021 haben deutlich mehr Journalisten den Beruf verlassen als im Jahr zuvor. Besonders arg ist die Situation beim Schweizer Radio und Fernsehen.