Kims Dotcom: So arbeiten Nordkoreas Hackertruppen
Kaum ein Nordkoreaner kommt ins Netz, zugleich hat das Land eine schlagkräftige Cyberarmee: Rund 7000 Hacker stehen in den Diensten Kim Jong Uns. Wie die Truppen vorgehen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Kaum ein Nordkoreaner kommt ins Netz, zugleich hat das Land eine schlagkräftige Cyberarmee: Rund 7000 Hacker stehen in den Diensten Kim Jong Uns. Wie die Truppen vorgehen.
Die meisten Apps aus den Stores von Google und Apple beinhalten Software-Bausteine von Drittanbietern, die dem Nutzer Werbung einblenden oder seine Aktivität auf Schritt und Tritt verfolgen. Als Nutzer hat man allerdings keinen Einblick in die App bzw. sieht ihr von »außen« nicht an, wie sehr die Werbe- und Trackingbausteine die Sicherheit und den Datenschutz gefährden.
Beim Malvertising wird Schadcode in vermeintlich seriöse Werbeanzeigen eingestreut. Sich dagegen zu schützen, ist schwerer als gedacht.
Nach mehreren Versuchen wurde ein Journalist der New York Times mit dem NSO-Trojaner Pegasus infiziert. Schützen konnte er sich nicht.
Beim Messenger Telegram gab es Sicherheitslücken in der Datenverschlüsselung. Schwachstellen finden sich auch bei anderen Apps, nur Signal wird von Experten empfohlen.
Google wird neuer Cybersicherheitsfunktionen für Risikonutzer, also besonders gefährdete Anwender wie Journalisten, Aktivisten und Politiker, bereitstellen. Dies verkündete Google, nachdem es etwa 14.000 Gmail-Nutzer darüber informiert hatte, dass sie Ziel der russischen Hackergruppe APT28 waren.
Niv Karmi hat die israelische Überwachungsfirma NSO mitgegründet. Nach wenigen Monaten stieg er aus. Mit einer neuen Firma will er von der Schweiz aus im Katastrophenschutz helfen. Ein Gespräch über seine Geschichte und notwendige Regulierungen der Sicherheitsbranche.
Der israelische Konzern NSO steht wegen seiner Spionagesoftware Pegasus weltweit in der Kritik. Einer der drei Gründer lebt nach seinem frühen Ausstieg in der Schweiz. Nun tritt Niv Karmi aus dem Schatten und spricht erstmals über seine Geschichte.