DOSSIER mit 316 Beiträgen

Aus dem Maschinenraum

Alle reden von der Digitalisierung. Aber was ist da eigentlich drin?

Bei viel Gerede wird stets Wichtiges übersehen, zum Beispiel, dass Menschen glauben, was sie sehen. Das ist ein Problem. Nein, es geht hier nicht ums digitale Fälschen und Betrügen, Manipulieren und Tricksen – jedenfalls nicht in voller Tatabsicht. Es geht um den Mythos, der um das Digitale gesponnen wurde – und um die dazugehörigen Irrtümer. Es geht um die Frage, was das Digitale nützt – wirklich, ernsthaft, ohne Übertreibung und Zweckoptimismus.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Abhörgefahr» beim Gedankenlesen

In den USA ist es kürzlich einem Forscherteam gelungen, mittels Elektroden, die während einer Operation mit dem Gehirn eines Patienten verbunden waren, zu rekonstruieren, was der Patient gedacht hat. Diese Entwicklung sei «brandgefährlich», sagt der Linguist Balthasar Bickel.

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Wie lange können Chinesen noch iPhones kaufen?

Während die Kommunistische Partei Chinas gerade ihren Volkskongress abhält, verschärft Washington den Handelsstreit mit dem Reich der Mitte. Zwei Dutzend chinesische Firmen wurden am Freitag zusätzlich auf die berüchtigte „Entity List“ gesetzt, auf der das chinesische Vorzeigeunternehmen Huawei schon seit einem Jahr steht. Jetzt will China reagieren.

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Wie digitales Denken in der Corona-Krise helfen kann: fünf Vorschläge

Die Coronakrise ist der bedeutsamste Digitalisierungs-Treiber der vergangenen Jahren. Plötzlich entdecken Menschen den Zauber der digitalen Vernetzung, die das Internet eigentlich ablehnen. Plötzlich ist möglich, was jahrelang verschleppt wurde – weil es schlicht die einzige Möglichkeit ist, jetzt und sehr vollständig auf das Digitale zu setzen.