DOSSIER mit 673 Beiträgen

Social Media im Spiegelbild

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Der «Sea Lion» hat den Troll im Netz abgelöst

Anders als der Troll verhält sich der «Sea Lion» anständig. Durch Nachfragen und vorgetäuschtes Interesse zwingt er seine Gegenüber zu umständlichen Rechtfertigungen und Nachbesserungen ihrer Argumente. Das Ziel ist dabei, eine Person dazu zu bringen, emotional zu werden

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Hass im toten Winkel

Social-Media-Konzerne wie Facebook gehen zwar aktuell strikter gegen Desinformation und Hassreden vor, vernachlässigen dabei aber die Mehrheit ihrer Nutzer: Alle, die nicht Englisch sprechen.

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Facebook finanziert Schmutzkampagne gegen TikTok

Eine Agentur versucht im Auftrag von Facebook, schlechte Nachrichten über den Konkurrenten TikTok zu lancieren und diesen als gefährlich für Kinder und die Gesellschaft darzustellen. Es geht offenbar auch darum, von eigenen Problemen abzulenken.

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Warum Tiktok ein relevantes journalistisches Feld ist

Der erste Satz. Der Einstieg. Der Moment, in dem das Interesse geweckt wird. Jede gute Geschichte lebt davon. Egal, ob sie gedruckt oder in wenigen Sekunden auf der Plattform Tiktok erzählt wird. Die Dramaturgie verlangt einen Einstieg, der nicht nur fesselt, sondern den Wunsch weckt, mehr zu erfahren. So werden Leserinnen ebenso wie Tiktok-Nutzer reingezogen in Weiterlesen …

Sind Facebook & Co. überhaupt noch privat?

Das Projekt „Grundrechte im Digitalen“ der Gesellschaft für Freiheitsrechte befasst sich unter anderem mit der Frage, ob die dominanten sozialen Netzwerke wegen ihrer schieren Größe den Raum des Privaten verlassen haben. Dann müssten sie als Akteure staatsähnlich Grundrechte garantieren.