Künstliche Intelligenz: Eine Frage der Ethik
Was darf künstliche Intelligenz? Mit dieser Frage haben sich Experten im Auftrag der EU beschäftigt und ethische Leitlinien entwickelt. Die gehen nicht allen weit genug.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Was darf künstliche Intelligenz? Mit dieser Frage haben sich Experten im Auftrag der EU beschäftigt und ethische Leitlinien entwickelt. Die gehen nicht allen weit genug.
Microsoft will mit dem neuen Video Authenticator Desinformation bekämpfen und die Demokratie schützen. Das Tool überprüft Fotos und Videos auf Echtheit.
KI und Machine Learning werden die Softwareentwicklung verändern. Aber im Moment können sie Menschen bei Weitem nicht ersetzen.
Was Ende des 19. Jahrhunderts die Elektrizität war, ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts die künstliche Intelligenz (KI): eine Kraft, die unser gesamtes Leben transformieren wird. Davon ist Richard Socher, einer der wichtigsten KI-Forscher der Welt, überzeugt. Sein Ausblick in die Zukunft gibt Antwort auf eine Frage, die in der Regel ungestellt bleibt und doch alle beschäftigt: Worauf bereiten wir uns eigentlich seit Jahren vor?
Die Regierung will Transparenz schaffen und nur Algorithmen ohne Designfehler und Vorurteile einsetzen.
Studienautoren behaupten, mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit Verbrecher zu erkennen – Kritiker verweisen auf rassistischen Bias bei Trainingsdaten.
KI erhält Einzug in Datenbanken. Damit werden die gespeicherten Informationen besser nutzbar und die tägliche Arbeit damit geht deutlich leichter von der Hand.
Angesichts weltweiter Proteste gegen Rassismus trennt sich etwa IBM von künstlicher Intelligenz, die Diskriminierung verfestigen kann. Das Problem liegt aber nicht in der Software, sondern in den Entwicklerteams.