DOSSIER mit 237 Beiträgen

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The Guardian vermeldet erstmalig seit 1998 schwarze Zahlen – und hat nicht mal eine Paywall

21 Jahre ist es her, dass der britische Guardian schwarze Zahlen geschrieben hat. Nun hat der Medienkonzern, zu dem auch der Observer gehört, einen Gewinn von 800’000 Pfund vermeldet. Noch vor drei Jahren war es ein dickes Minus im zweistelligen Millionenbereich. Bemerkenswert ist der geschäftliche Umschwung auch deshalb, weil das britische Qualitätsmedium auf eine Paywall Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die Krise der Regionalmedien

Eine neue Studie befasst sich mit der Situation der regionalen Titel in der Schweiz und kommt zum Schluss: die finanzielle Lage ist vielerorts extrem angespannt. Zudem fehlt es an Möglichkeiten für digitale Innovation – und es herrscht Fachkräftemangel. Was ist zu tun?

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Marketing und Meinungsmache: das war Mateschitz als Medienmogul

In den letzten rund 15 Jahren baute der kürzlich verstorbene Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ein Medienunternehmen auf als Marketingvehikel für das Dosengetränk. Aber nicht nur. Sein Fernsehsender Servus TV setzte rechte Akzente mit beträchtlicher Reichweite. Ob die thailändischen Mehrheitsbesitzer der Marke Red Bull Mateschitz’ Medien weiter finanzieren, ist ungewiss. Dem österreichischen Multimilliardär Dietrich «Didi» Mateschitz, der Weiterlesen …

Das umstrittene Medienerbe des Red-Bull-Chefs

In vielen Nachrufen wird Dietrich Mateschitz nach seinem Tod für seine Leistungen als Unternehmer und Sportförderer gewürdigt. Das Medienengagement des Red-Bull-Gründers kommt meist nur am Rande vor. Dabei war Mateschitz auch hier prägend. Und umstritten bis zum Schluss.

Digital-Allianz: «Die Solidarität ist immens wichtig»

Die SRG hat sich dem Schweizer Medien-Login OneLog angeschlossen. Was bedeutet das nun für die Zuschauerinnen und Zuschauer? Und wo steht OneLog heute? Ringier-CEO Marc Walder, SRG-Generaldirektor Gilles Marchand und Pietro Supino, Verleger TX Group, nehmen Stellung.

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«Jungfrau Zeitung»: Papierlos den ganzen Kanton Bern erobern

Vor zwei Jahren hat sich die «Jungfrau Zeitung» vom Papier verabschiedet. Um allein von Online-Einnahmen leben zu können, braucht sie ein grösseres Publikum. Darum berichtet das Blatt nun über den ganzen Kanton Bern. Mitten in der Berner Altstadt, in einem Geschäftseingang unter den Lauben, hängt eine grosse, schwarze Leuchtschrift in einem Schaufenster. Beim Vorbeigehen meint Weiterlesen …