Impfung gegen Desinformation
Warum wir Zweckbündnisse von Wissenschaft und seriösem Journalismus brauchen.
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Warum wir Zweckbündnisse von Wissenschaft und seriösem Journalismus brauchen.
Filterblasen und «Fake News»: Wie groß ist die Gefahr durch Nachrichtenmanipulation wirklich? Und warum nehmen viele Menschen krude Verschwörungstheorien ernst?
Eine aktuelle Studie geht hart ins Gericht mit den politischen Tageszeitungen Deutschlands und ihrer Berichterstattung zur Flüchtlingssituation der letzten Jahre. Angela Merkels Politik sei nicht hinterfragt, sondern unkritisch nachgebetet worden. Der Journalismus von FAZ, Süddeutsche Zeitung, Welt und anderen habe so zur Spaltung des Landes beigetragen. «Die Studie liest sich bisweilen so, als hätten die Weiterlesen …
Zu früh gefreut: Die Meldung, wonach die Fifa erwäge, die Fussball-WM 2022 doch nicht in Katar auszutragen, sollte sich als frei erfunden erweisen. Wer hinter dem Fake steckt, ist noch nicht bekannt. Dafür die Machart: Ein identisch gestaltetes Abbild des schweizerischen Ablegers von «The Local» vermeldete die News und das wirkte offenbar so echt und Weiterlesen …
Der ehemalige Radiojournalist Ken Jebsen entwickelte sich zum Internetphänomen. Mit seinen Youtube-Kommentaren und -Interviews bedient er ein breites Spektrum von links bis rechts, das den Massenmedien den Rücken gekehrt hat und nach «alternativen» Antworten auf aktuelle Fragen aus Gesellschaft und Politik sucht. Jebsen ist Grenzgänger und Zeitgeistsurfer zugleich und vor allem ein eitler Geck, der Weiterlesen …
Der Boden der Tatsachen gerät derzeit ins Wanken. Dabei sind die Verfahren, mit denen wir Fakten überprüfen, seit Jahrhunderten bestens erprobt. Die Wissenschaftshistorikerin Lorraine Daston und der Investigativjournalist Georg Mascolo über die Krise der Wahrheit in der Ära Trump.
Die aktuelle Umfrage «Sicherheit 2017» der Militärakademie der ETH Zürich zeigt, dass das Vertrauen in die Medien gegenüber dem Vorjahr signifikant gestiegen ist, von 5,1 auf 5,5 Punkte in einer Skala von 1 bis 10.
Ein allgegenwärtiger Begriff auf der re:publica: „Fake News“ – und das, obwohl ihn kaum jemand gern in den Mund nimmt. Aber wie umgehen mit dem Phänomen? Ein Lösungsansatz: andere Begriffe finden.