Chrome 76 hilft, Metered-Paywalls zu umgehen
Webseiten können leicht erkennen, ob Chrome-Nutzer den Inkognito-Modus verwenden, um etwa Metered-Paywalls zu umgehen. Das wird sich mit Chrome 76 ändern.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Webseiten können leicht erkennen, ob Chrome-Nutzer den Inkognito-Modus verwenden, um etwa Metered-Paywalls zu umgehen. Das wird sich mit Chrome 76 ändern.
Chrome ist der mit Abstand erfolgreichste Browser der Welt, sein Marktanteil steigt immer weiter. Konkurrenten werfen Google vor, andere Browser bewusst zu sabotieren. Chrome wird die Funktionalität von Adblockern bald einschränken. Mozilla positioniert den Firefox als datenschutzfreundliche Alternative, die Werbung und Tracker blockiert.
Die Firma hinter dem Browser Firefox will die Qualität von Inhalten im Internet per Browser-Extension zu verbessern. Um Filter geht es dabei explizit nicht.
Google musste handeln, denn die europäische Kommission sah es als gegeben an, dass Google seine marktbeherrschende Stellung via Android ausnutzt. Ähnlich gelagert wie bei Microsoft seinerzeit, muss Google dem Nutzer die Wahl lassen, welchen Browser und welche Suchmaschine er nutzen möchte. Deshalb erhalten Nutzer nun zwei Auswahlbildschirme im Google Play Store.
Der Marktanteil von Googles Browser ist konkurrenzlos. Aber einige weniger populäre Alternativen versprechen ungewöhnliche Funktionen – und mehr Privatsphäre. Wir stellen drei von ihnen vor.
Statt Google Chrome sollte man Firefox verwenden. Diese Empfehlung schreibe ich hier nicht zum ersten Mal. Die Begründung ist einfach: Man sollte nicht alle seine Eier in ein Körbchen legen, wie der Engländer sagt. Wenn man googelt, gmailt, googledoct, googlefotografiert, und googleDNSt, dann schadet es nicht, wenigstens beim Browser für etwas Abwechslung zu sorgen. Abgesehen davon ist Firefox auch einfach der bessere Browser als Google Chrome.
Mit der Google-Chrome-Erweiterung Tune lassen sich Hasskommentare im Netz ausblenden oder dämpfen. Entwickelt wurde das Programm von Googles Ideen-Inkubator Jigsaw. Allerdings befindet sich die Software noch in einem Experimental-Stadium.
Microsoft hat vor einiger Zeit eine Partnerschaft mit einem Unternehmen angekündigt, das sich dem Kampf gegen Fakenews verschrieben hat. Inzwischen ist daraus eine Browser-Erweiterung namens Newsguard geworden, die ihren Weg in den Edge-Browser gefunden hat. Es gibt sie auch für Firefox und Chrome.