MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Ganz unverschworen: Buchtipp «Mainstream»
Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger sucht in „Mainstream: Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ nach Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Publikum und Medien. Begriffe wie „Lügenpresse“ oder „gelenkte Medien“ haben bei ihm allerdings keinen Platz. Stattdessen macht sich Krüger auf die Suche nach den Strukturen des „Mainstreams“. Dem wirft er keine Lügen vor, dafür aber Weiterlesen …
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Warum schlechtgelaunte Mitarbeiter die besseren sind
Schlechtgelaunte sind nicht nur kritischer und analytischer, sondern auch fairer und rücksichtsvoller.
So bringt der «Medienclub» nichts
Die medienkritische Sendung des Schweizer Fernsehens SRF wird ihrem Anspruch nicht gerecht. Das merkte auch der Moderator während der Sendung, schaffte es aber nicht, das Ruder herumzureissen – auch weil er selbst die Diskussion mit problematischen Interventionen unnötig anheizte. Am Dienstag war es wieder so weit. Zum zweiten Mal setzte sich Franz Fischlin die Hornbrille Weiterlesen …
Verleger Bruno Hug: Der Behördenschreck vom Obersee
Verleger und Journalist Bruno Hug hat sich dem Kampf gegen die Kesb verschrieben. Dafür sind ihm fast alle Mittel recht. Jetzt soll ihn eine Klage stoppen.
Vorurteile in der Brüssel-Berichterstattung
Belgien-Bashing statt Bemühen um sorgfältige Berichterstattung: „Seit Dienstag kann man wieder einmal dabei zugucken, wie viele Kolleginnen und Kollegen in hektischer Betriebsamkeit gefährliches Halbwissen in die Welt hinausposaunen.“
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Reporter Joël Bedetti: «Wollte wissen, wie so eine Tragödie passiert»
Monatelange Recherchen, 15 Besuche im Knast und schlaflose Nächte: Autor Joel Bedetti erzählt die zerstörerische Familiengeschichte von Dimi und Diana, die beide einen Mord begangen haben. Und er erklärt, was es braucht, um an einer solchen Geschichte dranzubleiben, ohne dabei selbst durchzudrehen.
Die Burnout-Epidemie
Gemäss dem deutschen Fehlzeitenreport 2015 hat sich die Burnout-Rate zwischen 2005 und 2014 versiebenfacht. Frauen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Männer. Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischen Erkrankungen haben im Zeitraum von 1997 bis 2012 um 260 Prozent zugenommen.