MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Karriere: Raus aus der Sackgasse
Was tun, wenn man den falschen Karriereweg eingeschlagen hat? Die ehemalige Personalchefin von Netflix, Patty McCord, über Menschen in der Krise, ehrliche Kommunikation und die Rolle von Arbeitgebern bei der Karriereentwicklung.
Ad Content
«REGI. Die Neue»: «Unsere Inhalte gibt es sonst nirgends zu lesen»
Wenn sich die Grossen zurückziehen, springen Kleine in die Bresche: Im Hinterthurgau führt eine Genossenschaft die über 100 jährige Zeitungstradition weiter, nachdem Tamedia das Feld verlassen hat. In Basel übernahm ein traditionsreicher Buchverlag die Amtsanzeiger der Basler Zeitung Medien und investiert in den Lokaljournalismus. Im Thurgauer Bezirk Münchwilen ist die Entstehung der Gemeindezeitung «REGI. Die Weiterlesen …
Manufaktur oder Druckfabrik?
Im deutschsprachigen Raum ist der Online-Druck längst zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor der Druckindustrie geworden. Etwa 5,1 Milliarden Euro sollen nach aktuellen Berechnungen inzwischen über Online-Kanäle an Umsatz generiert werden. Das hat kaum noch den Geruch von Handwerk. Oder etwa doch?
Nachbarschaftlicher Journalismus hat die beste Zukunft
Am Samstag berichtete die Berliner taz: «Das Ende des Hypes. Die Prenzlauer Berg Nachrichten kämpfen ums Überleben – wie viele hyperlokale Blogs». Die Zeitung, berühmt für ihre Überlebenskunst, fragt weiter: «Hat der Onlinejournalismus der Nachbarschaft eine Zukunft?» Natürlich hat er das. Schließlich hat Lokaljournalismus die weltweit exklusivsten Nachrichten überhaupt.
Der ledige Bauer und der Service public
Bietet die Fernsehsendung «Bauer, ledig, sucht!» auch Service public? Ja, sagt Dominik Kaiser, Chef der Schweizer Fernsehgruppe 3 Plus, in einem Meinungsbeitrag.
Ad Content
Wetten, dass Tamedia und Goldbach zusammengehen?
Ein manischer Gewerbeverbandspräsident, Troll-Truppen von Wutbürgern, verwirrte Politiker, noch verwirrtere Journalisten und Verlagshäuser, das Streben nach Macht, eine strategielose NZZ, eine vorgeschaltete Lobbyorganisation, eine vorgeschobene Service Public- Diskussion und eine geheime Agenda. Das sind die Zutaten, mit denen das hitzige RTVG-Menu gekocht wird.
Waterboarding für den gemeingefährlichen Irren
Böser noch als Yanis Varoufakis ist natürlich Claus Weselsky. Tobias Rüther hat für die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» Wortmeldungen deutscher Journalisten über den GDL-Chef gesammelt. Es ist ein beeindruckendes Dokument, das man vielleicht auch bei der nächsten Diskussion hervorholen könnte, in der sich Journalisten darüber beklagen, was für ein schlimmer, unsachlicher Pöbelton im Internet herrscht.