MW-Interview-Patrick-Chappatte-Combi
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Trauer um Kurt Imhof
«Nur ein toter Mediensoziologe ist ein guter Mediensoziologe. So scheint der implizite Branchenkonsens zu lauten.» Daniel Binswanger im «Magazin» zu den teils heuchlerischen Reaktionen von Medienschaffenden auf den Tod von Kurt Imhof.
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Holografie-Cover: Schillernd mit 3D- und Regenbogen-Effekten
Als industrielles Experiment könnte man die Produktion des aktuellen Publisher-Covers bezeichnen. Denn sie bewegt sich in jeder Beziehung abseits aller Standards und ausgetretener Pfade.
Die Presse wird nicht politischer
Eins, zwei, viele: Das ist immer noch der Zählrahmen, mit dem im Journalismus Trends geschaffen werden. So kursiert derzeit die These von der «Repolitisierung» der Presse. Aufschwung erhalten hat sie durch die Nachricht von der Nationalratskandidatur des «Weltwoche»-Verlegers Roger Köppel.
Print-Grossmacht Schweiz
Knapp über acht Millionen Menschen leben in der Schweiz. Damit ist sie bezogen auf die Einwohnerzahl nur noch wenig kleiner als Österreich – und entspricht etwa einem Zehntel der deutschen Bevölkerung. Doch diese Zahlen relativieren sich schnell, wirft man einen Blick auf die Druckindustrie. Hier nämlich ist die Schweiz ganz anders aufgestellt.
Scharfsinnig und scharfzüngig zugleich
Am Sonntag ist der streitbare Zürcher Soziologe und Medienkritiker Kurt Imhof 59-jährig an Krebs verstorben. Ein Nachruf, erschienen am 3. März 2015 in der Südostschweiz.
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Schreiben, was zuckt
Der Schweizer Journalismus ist nicht politischer geworden, bloss aufgeregter, schreibt Jean-Martin Büttner im Tages-Anzeiger. Und kommt zum Schluss: Der Journalismus bleibt ein grosser Beruf. Es wird bloss immer schwieriger, ihn zu betreiben.
Trennungen für Fortgeschrittene
Trennungen sind Notlösungen, wenn ein langes Wort am Schluss der Zeile keinen Platz mehr findet. Sie beeinflussen aber auch das Satzbild, denn es sind die Trennungen, die im Blocksatz grosse weisse Löcher vermindern. In Rechtschreibprogrammen sind Trennalgorithmen hinterlegt, die dafür sogen, dass die Mehrzahl der Trennungen in der deutschen Sprache richtig sind. Ansonsten gibt Duden Weiterlesen …