DOSSIER mit 125 Beiträgen

Satire

Illustrator Christoph Niemann: «Ich bin hin- und hergerissen»

Im April löste eine Karikatur des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in der New York Times einen Skandal aus. Die Bildsprache sei antisemitisch, so Kritiker. Jetzt gab die Zeitung bekannt, künftig völlig auf politische Karikaturen zu verzichten. Ein Gespräch mit dem deutschen Illustrator und Künstler Christoph Niemann über die Bedeutung dieser Entscheidung und die Zukunft des Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Charlie lebt

Nach den blutigen Anschlägen auf Charlie Hebdo erlebt das Satiremagazin eine Welle der Unterstützung. Bereits am letzten Freitag hat die Redaktion ihre Arbeit in den Räumlichkeiten der französischen Zeitung «Libération» wieder aufgenommen. Drei Stunden dauerte die erste Redaktionskonferenz. Auf ihrer Internetseite liberation.fr hat die Zeitung eine Reportage über die dreistündige Redaktionskonferenz veröffentlicht. Über 25 Mitarbeiter Weiterlesen …

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«Eine Pointe kostet ungefähr 70 Franken»

Ade Sommerpause: Am Sonntag startet die Satiresendung «Giacobbo/Müller» des Schweizer Fernsehens in die neue Staffel. Zeit für ein Gespräch mit dem Winterthurer Kabarettisten Viktor Giacobbo (62).

Komisches Verbot

Das strafrechtliche Verbot der Rassendiskriminierung ist eine seltsame Norm unseres Kommunikationsrechts. Auch wer das Verbot komisch findet, muss anerkennen, dass es keine Comedy ist: Es enthält nämlich keine explizite Ausnahme für Satire oder Kunst. Deshalb müssen die Gerichte auch Bagatellfälle entscheiden. Dabei sollte man kleinen Ausrutschern mit Gelassenheit begegnen und sich den ernsten und ernst Weiterlesen …

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