Ein fadenscheiniger Vorwurf an die Medien
204 Millionen Franken hat der Bund mit der Hochseeflotte verloren. Jetzt geben Politiker den Medien eine Mitschuld.
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204 Millionen Franken hat der Bund mit der Hochseeflotte verloren. Jetzt geben Politiker den Medien eine Mitschuld.
Bis zuletzt schienen die sonst so überlegenen Top-Journalisten des Landes ratlos über die Entwicklung der Wahl und reagierten äußerst vorsichtig auf die Ergebnisse aus den einzelnen Staaten. Das Haus- und Hofmedium Donald Trumps, Breitbart News, gewann so noch mehr Oberwasser als ohnehin schon.
Ja, es gibt tatsächlich – auch bei uns – in einigen Politikbereichen eine nicht unerhebliche Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Die Themen Migration und Integration sind dafür nur ein Beispiel.
„Die Medien sind alle parteiisch!“ – Trump-Anhänger schimpfen auf Zeitungen wie die „New York Times“ und „Washington Post“ ebenso wie auf die Fernsehsender. Alle seien sie voreingenommen für einen der Kandidaten, die meisten jedoch gegen Donald Trump. Das ist eines von vielen Beispielen, das ZAPP Reporter Johannes Edelhoff in den USA in den Wochen vor Weiterlesen …
Das Entsetzen über Trumps Sieg zeigt, dass der Journalismus in Amerika wie hierzulande den Draht zu weiten Teilen der Gesellschaft verloren hat. Kritische Distanz zu den Eliten und ein offener Blick auf die Gründe des Volkszorns tun not.
Donald Trump verhindern: Das wollen viele Film- und Medienleute in Amerika. Doch so verdrängen sie die Verlierer der Gesellschaft aus ihren urbanen Diskursen – und steigern deren Hass.
Eine höchst umstrittene Schweizer Islamistin macht in der ARD zur besten Sendezeit Propaganda für den Islamischen Staat. Hätte man sie überhaupt einladen dürfen?
Kriegsreporter Kurt Pelda recherchierte zu den Mordaufrufen des verhafteten Imams. Seine Recherchen fanden den Weg von der Stadt Winterthur zur Staatsanwaltschaft – und diese schlug zu.