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Blocher weg. Somm weg. Aber was macht jetzt Tamedia mit dem vormals rechtspopulistischen Kampfblatt? Eine Recherche in 16 Punkten.
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Blocher weg. Somm weg. Aber was macht jetzt Tamedia mit dem vormals rechtspopulistischen Kampfblatt? Eine Recherche in 16 Punkten.
Markus Somm soll NZZ-Chefredaktor werden. Er gilt als Sprachrohr von Christoph Blocher, hat in seinem Leben aber schon manchen Wandel vollzogen.
Christoph Blocher gehört die «Basler Zeitung». Und damit das Pfand, um seinen Intimus Markus Somm auf den NZZ-Chefposten zu hieven.
Der NZZ-Verwaltungsrat will einen «dezidiert bürgerlichen Kurs». Und er braucht Geld um die Online- und Österreich-Strategie zu forcieren. Ein Deal mit Christoph Blocher könnte die Lösung sein.
Christoph Blocher und der SVP wird öfter unterstellt, dass sie ein eigenes Medienimperium aufbauen wollen. In der Realität ist man davon weit entfernt: Die Präsenz im Fernsehen, im Internet und bei den Lokalmedien ist weiterhin schwach. Allerdings gibt es auch in diesen Bereichen Medien, die Verbindungen zu Blocher aufweisen. Aber welche?
Christoph Blocher und der SVP wird öfter unterstellt, dass sie ein eigenes Medienimperium aufbauen wollen. In der Realität ist man davon weit entfernt: Die Präsenz im Fernsehen, im Internet und bei den Lokalmedien ist weiterhin schwach. Allerdings gibt es auch in diesen Bereichen Medien, die Verbindungen zu Blocher aufweisen. Aber welche?
Regieren in der Basler Zeitung die Themen Sicherheit und Kriminalität? Ja, oder auch Nein: Eine Auswertung des Geschriebenen ergibt je nach Forschungsansatz unterschiedliche Ergebnisse. Die Wahrnehmung der Zeitung als Blatt, in dem Angst vor Verbrechen geschürt wird, liegt an der Zuspitzung in einzelnen Artikeln eines Ex-Boulevardreporters.
Das rechtskonservative, SVP-nahe Zeitung “Schweizerzeit” entwickelt sich immer mehr zum Sprachrohr für Verschwörungstheoretiker. Schon seit jeher fällt das Blatt durch rassistische Äusserungen auf. Im Online-Shop der Schweizerzeit werden Verschwörungsliteratur sowie antisemitische und islamfeindliche Bücher angeboten.