Streit um Radiostudio Bern: SRG gewinnt – doch aufatmen kann sie nicht
Der Ständerat bestätigt: Die SRG darf Radio machen, wo sie will. Doch bald könnten dem Unternehmen 170 Millionen Franken fehlen.
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In Österreich wird am Dienstag die neue ORF-Spitze bestimmt. Dabei zeigt sich einmal mehr: Das größte Medienunternehmen des Landes ist fest im Würgegriff der Parteien.
Das Parlament will die Hilfe für Informationsmedien ausbauen. Die Gegner haben sich bereits formiert. Wer hat Recht?
Die Berner Parteien finden es grundsätzlich richtig, dass das kantonale Informationsgesetz aus dem Jahr 1993 revidiert werden soll. Das zeigt die kürzlich zu Ende gegangene Vernehmlassung. Uneinig sind sich die Parteien aber, wie weit der Kanton bei der Medienförderung gehen soll.
Ein Komitee aus Parlamentarierinnen der bürgerlichen Parteien setzt sich für das Referendum gegen das neue Mediengesetz ein. Es sei falsch, wenn der Staat die Medien an die Leine nehme, argumentieren sie.
Die Inseraten- und Förderpolitik der Regierung auf dem Tageszeitungsmarkt ist im Vorjahr «ideell und konzeptuell aus dem Ruder gelaufen». Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie.
Die Position von OnlineReports zu Bundes-Subventionen an Online-Newsplattformen und Fördermöglichkeiten der Kantone
Der regionale Service public ist in seiner heutigen Form ein Auslaufmodell. Besonders deutlich zeigen sich seine Defizite in Bern: Alle drei kommerziellen Sender mit einer Konzession tun sich schwer damit, die vereinbarte Informationsleistung zu erbringen. Was die Medienforschung seit Jahren feststellt, zeigt auch ein Blick auf Facebook. Wer die Seite von «Tele Bärn» anschaut, erfährt Weiterlesen …