DOSSIER mit 15 Beiträgen

Kryptowährungen

Libra & Co.: Warum sich Facebook auf ein Minenfeld wagt

Es tut sich einiges in der Krypto-Welt. Der Bitcoin gewinnt wieder an Zuspruch, Unternehmen starten neue Blockchain-­Projekte und Facebook will mit einer eigenen Kryptowährung die Finanzbranche aufmischen. Was das bedeutet, sagt Luzius Meisser, Mitgründer und Vorstandsmitglied der Bitcoin Association Switzerland.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die Blockchain-Technologie: Anwendungsbeispiele und Potenziale im Journalismus

Die Blockchain steht für Transparenz und Glaubwürdigkeit. Diese Vorzüge kann auch der Journalismus nutzen, wie verschiedene Projekte zeigen. Die Anwendungen reichen vom Bildrechtemanagement über soziale Netzwerke bis hin zu klassischen News-Sites. Doch kann die Wundertechnik auch das Finanzierungsproblem im Onlinejournalismus lösen? Ein Überblick über Anwendungsmöglichkeiten und Potenziale.

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Blockchain für Dummies

Die Blockchaintechnologie hat das Licht der Welt gleich in seiner ersten populären Anwendung erblickt: Bitcoin. Bitcoin basiert darauf, dass alle Transaktionen, die mit der digitalen Währung gemacht werden, in einer Art Grundbuch vermerkt werden. Nur liegt dieses Grundbuch nicht in einem zentralen Grundbuchamt, sondern auf den Computern aller Bitcoinnnutzer.

Wie die Blockchain Geschäftsmodelle umkrempelt

Wenn die Grenzen traditioneller Geschäftsmodelle und ihr typischerweise zentraler Betrieb überdacht werden, ist heute schnell von Blockchain die Rede. Die Möglichkeit, Prozesse in einem Peer-to-Peer-Netzwerk aufzugleisen, eröffnet neue Wege der Business-Gestaltung.

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Online-Werbung: Adblocker ausschalten oder Krypro-Währung schürfen

Das US-Magazin Salon.com geht neue Wege im Umgang mit den ominpräsenten Adblockern. Während andere Verlage, etwa Tamedia, die Leute zur Kasse bitten, wenn sie die Seite ohne Werbung sehen wollen, zapft Salon Rechenleistung der User an. Damit wird die Krypto-Währung Monero geschürft. Die Einnahmen davon kommen dem Verlag zugute. Doch der Anbieter der Schürf-Software gibt zu bedenken, «dass erst eine lange Verweildauer mit entsprechender User-Anzahl zu akzeptablen Einnahmen führt.»