Medien als Groupies der Grünen?
Das Versagen des politischen Journalismus besteht in der Ignoranz gegenüber der Erderhitzung.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Versagen des politischen Journalismus besteht in der Ignoranz gegenüber der Erderhitzung.
Ein kleines Boulevardmedium in Österreich raunt Verschwörung gegen den «Falter»-Chefredakteur. Dahinter stecken Kurz-nahe Medienleute.
ZDF nimmt Doku aus dem Programm: Die gefährliche Naivität der Öffentlich-Rechtlichen gegenüber TV-Material aus China.
Der mächtige Verleger schaut untätig zu, wie seine Medien zu Sprachrohren eines neuen Faschismus werden.
RT DE, der deutsche Ableger des russischen Staatssenders RT, ist umstritten. Immer wieder gibt es Vorwürfe, der Kreml nehme Einfluss auf das Programm und verfolge mit dem Sender eine politische Agenda. Tatsächlich erkennt man in der Berichterstattung auch die russische Perspektive, zum Beispiel im Fall Nawalny. Was will der russische Sender in Deutschland?
Der rechtsextreme Publizist und Polemiker Eric Zemmour schickt sich an, die kommenden Wahlen in Frankreich aufzumischen. Seinen fulminanten Aufstieg zum Präsidentschaftskandidaten in spe verdankt er massgeblich den Massenmedien, die er eigentlich verabscheut. Er sagt, er nutze das System gegen das System. Eric Zemmour – Journalist, Buchautor und Präsidentschaftskandidat in spe – spielt auf vielen Kanälen: Weiterlesen …
Scheinrechnungen und Chats erwecken einen hässlichen Verdacht: Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz soll in seiner Zeit als Aussenminister 2016/17 die öffentliche Meinung mit frisierten Studien manipuliert und wohlwollende Berichterstattung in Boulevardmedien gekauft haben – mit 1,2 Millionen Steuergeld. Die Hintergründe eines beispiellosen Kriminalfalls.
Kein anderer Journalist hat eine grössere Fangemeinde als der Fox-Moderator Tucker Carlson. 2024 könnte plötzlich alles anders werden.